Mit angeblichen Gamecheats bei Youtube Geld verdienen
YouTube bietet viele Möglichkeiten sich etwas dazuzuverdienen. Bei den meisten gängigen Methoden handelt es sich um seriöse und legale Optionen. Allerdings ist es theoretisch auch möglich, über YouTube illegal Geld zu erwirtschaften. Besonders beliebt und verbreitet sind dabei angebliche Cheats und Hacks. Diese beziehen sich auf Onlinespiele, welche prinzipiell gar nicht gehackt werden können. Das können beispielsweise App-Games wie Clash Of Clans oder Clash Royale sein, aber auch beliebte MMORPG Games wie League of Legends. Das hier verwendete Prinzip ist ganz einfach. Man lädt Videos auf YouTube hoch in denen man Nutzer mittels eines angeblichen Cheats animiert.
Bei Clash of Cans können das zum Beispiel unendlich Edelsteine sein, also eine In-Game Währung die nur gegen Geld erhältlich ist. Ziel ist, das die User auf einen vorgegebenen Link klicken und auf eine spezielle Seite weitergeleitet werden. Dort führen Sie dann entweder eine Umfrage aus, schließen ein Abo ab oder kaufen etwas, damit Sie den Cheat nutzen können. In der Praxis funktioniert das allerdings nicht. Allerdings wird den Nutzern von der Seite glaubhaft vermittelt, dass sie ihre Belohnung tatsächlich erhalten werden. Stellt sich nur noch die Frage, wie man dadurch Geld verdient. Die Antwort hierauf ist ganz einfach. Man geht mit den angeblichen Cheatseiten eine Partnerschaft ein und kassiert Provisionen.
Schritt für Schritt Anleitung:
- Die nötigen Sicherheitsvorkehrungen treffen (VPN etc.)
- Sich in der Community nach Tipps und möglichen Partnerprogrammen umhören
- Bei den Partnerprogrammen anmelden
- Bei YouTube anmelden
- Passenden Kanal eröffnen und Beschreibung hinzufügen
- YouTube Videos zu angeblichen Hacks und Cheats drehen
- Videos auf YouTube hochladen
- Videotitel nach dem AIDA-Prinzip formulieren
- Unter dem Video Links zu Partnerseiten posten (auch im Video selbst möglich)
- Durch getätigte Umfragen, Abonnements und Käufe Provisionen kassieren
- Von den Partnerseiten auszahlen lassen
Funktionsweise der Partnerseiten
Es mag vielleicht fragwürdig erscheinen, dass man damit tatsächlich Geld verdienen kann. Schließlich müsste ein Nutzer doch merken, ob er es da nicht mit einer unseriösen Plattform zu tun hat. Das ist allerdings oftmals nicht der Fall. Die ohnehin interessierten Nutzer werden nämlich auf Seiten weitergeleitet, die sehr glaubwürdig umgesetzt sind. So gibt es beispielsweise eine Beschränkung der maximal erhältlichen Edelsteine, einen Serverstatus und eine Anzeige wann die Plattform das letzte Mal ein Update erhalten hat.
Gibt man den Namen seines Accounts ein, so wird ein sehr realistisch wirkender Prozess vorgegaukelt. Es scheint als müsste der Accountname erst geprüft werden. Dabei ist es egal, ob der Name überhaupt existiert oder nicht. Auch das Verbinden zu einem Server und andere Maßnahmen, dienen hier natürlich nur der Täuschung des Nutzers. Sie sollen die Glaubwürdigkeit der Seite erhöhen.
Am Ende muss man nur noch eine Verifizierung durchführen. In diesem Fall müsste man eine App installieren und öffnen. Aber auch Umfragen, Abschlüsse von Abos, Käufe oder andere Dinge, können mitunter gefordert werden. Das hängt nicht nur von der jeweiligen Plattform, sondern mitunter auch von dem Zufallsprinzip ab. Den angeblichen Cheat, wird der Nutzer allerdings nie erhalten.
Die nötige Informationsbasis schaffen
Diese Methode des Geld Verdienens ist nicht so einfach, wie sie womöglich klingen mag. Ohne das nötige Insiderwissen, wird man hiermit nämlich keinen Erfolg haben. Es gibt zahlreiche Dinge die beachtet werden müssen, wenn man hierdurch wirklich Geld verdienen möchte. Besonders wichtig sind dabei die nötigen Sicherheitsvorkehrungen. Besonders wichtig ist dabei eine VPN-Verbindung. Ein hierfür empfehlenswerter Anbieter ist beispielsweise Perfect Privacy. Das ist aber bei weitem nicht die einzige Sicherheitsmaßnahme, welche getroffen werden sollte. Es gibt noch eine Vielzahl weiterer Dinge, die man unbedingt beachten sollte. Daher ist es wichtig, dass man sich erst die nötige Informationsbasis schafft. Zwecks der Sicherheit gibt es aber prinzipiell viele Anlaufstellen. Ein Blick aufs Privacy-Handbuch des Chaos Computer Club ist immer empfehlenswert. Dieses ist öffentlich zugänglich und zeigt wie man spurenarm surft. Natürlich sollte man bei den Videos weder sein Gesicht preisgeben, noch sonst irgendwelche Informationen, welche zur Identifikation führen könnten.
Doch nicht nur der Sicherheitsaspekt allein, sondern auch noch einige andere Dinge sind wichtig. Dazu zählt beispielsweise die Umsetzung dieser Methode. Es gibt hierzu zahlreiche Tipps und Tricks. Wenn man ein Laie auf dem Gebiet ist, sind diese mehr als brauchbar. Entsprechende Informationen wird man aber in der Regel nicht in irgendeiner Facebook Gruppe finden, sondern muss dafür schon ein wenig tiefer suchen. Da die Communitys aber weit verbreitet sind, dürfte es prinzipiell kein größeres Problem darstellen, die ein oder andere gute Adresse ausfindig zu machen. Man sollte sich dabei mit den Mitgliedern möglichst intensiv austauschen. Denn nur so wird man das Wissen erhalten, welches man benötigt, um hierdurch wirklich vielversprechende Einnahmen zu erzielen. Das ist zweifelsohne durchaus möglich. Wenn man sich ein wenig umschaut, wird man auf YouTube Videos treffen, die dieses Prinzip verfolgen und einige Millionen Aufrufe haben. Da kann man sich bereits gut vorstellen, wie hoch die Provisionseinnahmen ausgefallen sind.