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Sie haben Benzin im Blut? Bessern Sie Ihr Einkommen als Fahrzeugüberführer auf!

 

Schritt für Schritt Anleitung:

  1. Eine Bahncard 100 erwerben
  2. Stellenbörsen und Zeitungen nach Aufträgen durchsuchen
  3. Abwägen ob sich die Aufträge lohnen
  4. Sich mit Auftraggebern in Verbindung setzen
  5. Vielversprechende Aufträge annehmen
  6. Sich zum Zielort des Fahrzeuges begeben
  7. Fahrzeug zum vereinbarten Zielort bringen
  8. Sich für den Auftrag entlohnen lassen
  9. Für jeden absolvierten Auftrag Geld verdienen
  10. Hohe Ausgaben von der Steuer absetzen lassen (im Falle einer Selbstständigkeit)

 

Wenn man eine große Leidenschaft für Autos und andere Fahrzeuge hat, so gibt es viele Berufe, die perfekt auf einen zugeschnitten sind. Die Rede ist hier allerdings nicht von Lackierern oder Mechanikern. Der Beruf mit welchem wir uns hier auseinandersetzen möchten, ist der des Fahrzeugüberführers. Wer große Freude am Fahren hat und gerne auch mal etwas länger unterwegs ist, für den könnte dieser Job genau der Richtige sein. Schließlich kann man das tun was man liebt und dabei noch eine Menge Geld verdienen.

 

Ihre Aufgaben und Voraussetzungen als Fahrzeugüberführer

Prinzipiell ist die Aufgabe des Fahrzeugüberführers recht simpel. Man muss ein Fahrzeug von A nach B befördern. Meistens geht es dabei um die Überführung von Autos. Aber auch Transporter oder andere Fahrzeuge können infrage kommen. Die dabei zu bewältigende Strecke kann sich innerhalb Deutschlands befinden, aber auch durchaus mal ins Ausland führen. Um die Aufträge durchzuführen, müssen Sie sich selbstständig um die Abholung des Fahrzeugs kümmern und gegebenenfalls auch spezielle Kundenwünsche ausführen. Sollte es zu Schäden am Fahrzeug kommen, so müssen diese gegebenenfalls dokumentiert werden. Generell ist Papierkram hier durchaus wichtiger, als man es vielleicht zu Beginn annehmen mag.

Für die Tätigkeit des Fahrzeugüberführers gibt es keine Ausbildung, Weiterbildungsmöglichkeiten oder etwas Vergleichbares. Allerdings wird vorausgesetzt, dass man einen Führerschein besitzt und einen sicheren Umgang mit Fahrzeugen an den Tag legt. In einigen Fällen wird man gar seine Fahrpraxis unter Beweis stellen müssen. Das liegt schlicht und einfach daran, dass es sich nicht selten um sehr hochwertige Fahrzeuge handelt. Aber auch gutes Zeitmanagement, lobenswerte Umgangsformen, ein ordentliches Auftreten und einige weitere Persönlichkeitsmerkmale, sollten durchaus gegeben sein. Was letztendlich allerdings vorausgesetzt wird, kann sich stark von Auftraggeber zu Auftraggeber unterscheiden. Besonders bei sehr luxuriösen Fahrzeugen, sind die Bedingungen natürlich verschärft.

 

Was Sie als Fahrzeugüberführer verdienen können

Wie viel Sie letztendlich verdienen hängt von dem Vergütungsmodell und Ihrem Verhandlungsgeschick ab. Viele Auftraggeber versuchen die Aufträge zu umgerechnet sehr geringen Stundensätzen an den Mann zu bringen. Nicht selten belaufen diese sich auf den Mindestlohn. Man sollte daher möglichst versuchen, eine bessere Bezahlung auszuhandeln. In der Regel gelten für Fahrzeugüberführer drei Vergütungsmodelle.

  1. 1. Entweder man erhält für den Auftrag einen Pauschalbetrag,
  2. 2. man wird nach gefahrenen Kilometern vergütet,
  3. 3. oder die Bezahlung richtet sich nach der Fahrtzeit.

Gerade bei letzterem Modell müssen Sie mit einer eher mageren Vergütung rechnen.

Ein problematischer Aspekt am Job des Fahrzeugüberführers ist, dass Sie in der Regel nicht für An- und Abreise entlohnt werden. Das betrifft nicht nur die dafür aufgewendete Zeit, sondern auch das gezahlte Geld. Daher ist es fast schon notwendig, dass Sie eine Bahncard 100 besitzen. Diese kostet allerdings einen stolzen Betrag, weswegen Sie das Geld hierfür erst einmal wieder reinkriegen müssen. Wenn Sie also nur gelegentlich einen Job als Fahrzeugüberführer annehmen möchten, ist es natürlich fraglich, ob sich das Ganze überhaupt lohnt. Wesentlich interessanter scheint dabei eine selbstständige Tätigkeit, wo man sich voll und ganz auf das Überführen von Fahrzeugen spezialisiert. Schließlich hat man auf diese Weise die Möglichkeit, die hohen Ausgaben von der Steuer abzusetzen.

Wie man einen Job als Fahrzeugüberführer findet

Eine klassische Bewerbung ist als Fahrzeugüberführer eigentlich nicht notwendig. Verfügbare Stellen lassen sich daher vergleichsweise einfach finden. Es genügt meist, wenn man einen Blick auf die Stellenbörsen im Internet wirft. Aber auch Zeitschriften oder Zeitungen, können eine hilfreiche Quelle für mögliche Jobangebote darstellen. Da die meisten Jobs für Fahrzeugüberführer von Autovermietungen angeboten werden, kann man auch versuchen, sich mit diesen direkt in Verbindung zu setzen. Sollte man viele Aufträge durchgeführt haben und sich einen Namen als sicherer Fahrzeugüberführer gemacht haben, so gestaltet sich die zukünftige Auftragssuche prinzipiell wesentlich einfacher. In diesem Fall kann man sogar davon ausgehen, dass man bei Bedarf direkt kontaktiert wird. Daher kann es sich auch durchaus lohnen, wenn man ein eigenes Unternehmen gründet. Unter Umständen ist ein solches ohnehin empfehlenswert. Wie bereits im Vorfeld erwähnt, hat man auf diese Weise nämlich die Möglichkeit, seine hohen Ausgaben von der Steuer abzusetzen.

Ihre Chancen als Fahrzeugüberführer

Wenn Sie sich auf dem Markt etabliert haben und sogar ein eigenes Unternehmen besitzen, dass sich ausschließlich dem Überfahren von Fahrzeugen widmet, dürfte Ihr Verdienst in der Regel recht ordentlich ausfallen. Dennoch stellt sich nicht selten die Frage, was man als Fahrzeugüberführer für Chancen hat. Da es sich beim Fahrzeugüberführer nicht um einen anerkannten Beruf handelt und es hierzu auch keine Ausbildung gibt, bleiben die klassischen Möglichkeiten sich weiterzuentwickeln aus. Das heißt allerdings nicht, dass Sie keine Chancen haben. Es ist lediglich erforderlich, dass Sie hierfür alternative Wege finden. So könnten Sie Ihr Unternehmen beispielsweise nicht nur auf Fahrzeugüberführungen beschränken, sondern auch Waren- und Personentransporte in Betracht ziehen. Somit würden Ihnen neue rentable Einnahmequellen zur Verfügung stehen.

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