Finanzielle Freiheit als WordPress Programmierer
Das Internet eröffnet zahlreiche Möglichkeiten Geld zu verdienen. Manche davon sind lohnenswerter als andere. Viele potentielle Optionen, können dabei von nahezu jedem durchgeführt werden. Bei einigen Dingen jedoch, werden gewisse Fachkenntnisse vorausgesetzt. Besonders Kenntnisse in Informatik, können von großem Nutzen sein. Gerade dann, wenn man ein Händchen fürs Programmieren hat. Da immer mehr Menschen eigene Websites aufziehen möchten, seien es Nischenseiten oder Blogs, gewinnt der Anbieter WordPress zunehmend an Beliebtheit. Mittels WordPress lassen sich Webseiten nämlich vergleichsweise einfach erstellen, auch ohne größere Informatikkenntnisse. Das Nutzen von WordPress an sich ist kostenfrei. Das betrifft auch viele Optionen, welche mit WordPress zusammenhängen. Allerdings gibt es auch durchaus Dinge, welche erst gekauft werden müssen, bevor diese genutzt werden können. Hierdurch kann man als Programmierer einiges dazuverdienen.
Schritt für Schritt Anleitung:
- Recherche nach potentiell lukrativen Optionen (Wo gibt es Bedarf?)
- Ein Theme oder Plugin für WordPress programmieren
- Preis für das Theme oder Plugin festlegen
- Theme oder Plugin vermarkten (auf Plattformen etc.)
- Geld verdienen
Themes für WordPress verkaufen
Jeder WordPress Nutzer dürfte mit dem Begriff des Themes vertraut sein. Das Theme ist gewissermaßen ein Kleidungsstück, welches man seiner Seite überzieht. Es ist also ausschlaggebend für das Aussehen und den Stil der Seite. Je nachdem was für ein Thema die Seite abdeckt, sollte man hierfür ein entsprechendes Theme wählen. So ist es beispielsweise wenig ratsam, ein sehr buntes und extravagantes Theme zu wählen, wenn man als Anwalt tätig ist und neue Kunden werben möchte. Aber das Template bestimmt nicht ausschließlich das Design der Webseite. Es hat auch Auswirkungen auf die gebotenen Funktionen. So bieten einige Themes beispielsweise zusätzliche Features, welche man in seiner Webseite einbauen kann. Übrigens sind mitunter auch Auswirkung auf das Google Ranking möglich. Das macht die Wahl eines passendes Themes natürlich umso wichtiger.
Einige Themes für WordPress können dabei gänzlich kostenfrei genutzt werden. Andere hingegen sind kostenpflichtig. Viele Nutzer ziehen kostenpflichtige Themes vor. Hieraus können Sie, sollten Sie ausreichend Programmierkenntnisse vorweisen, natürlich Kapital schlagen. Besonders dann, wenn Sie ein Theme programmieren, dass sich von den anderen abhebt oder eine bestimmte Zielgruppe anspricht, welche bisweilen nur geringfügig oder gar nicht bedient wurde. Ihr Template können Sie dann auf einer hierfür vorgesehenen Plattform betreiben. Machen Sie sich dabei ausreichend Gedanken, was für einen Preis Sie festlegen möchten. Manchmal ist es durchaus empfehlenswert, nicht allzu viel für sein Theme zu verlangen. Besonders dann, wenn es sich noch nicht auf dem Markt etabliert hat. Sollte es allerdings an Bekanntheit hinzugewinnen, ist eine Preiserhöhung manchmal doch recht sinnvoll.
Plugins für WordPress verkaufen
Wer seine Seite über WordPress hochzieht, der wird wohl kaum auf die ganzen nützlichen Plugins verzichten, die es hierzu so gibt. Bei Plugins handelt es sich um kleine Programme oder Programmpakete. Diese dienen zur Anpassung oder Erweiterung von Software und bieten bestimmte Features. Die Plugins können dabei für die unterschiedlichsten Dinge genutzt werden. So gibt es beispielsweise Grafik-Plugins, Video-Plugins, Audio-Plugins, Sicherheits-Plugins und viele weitere. Sie bieten also Möglichkeiten, auf welche man ansonsten verzichten müsste. Die verfügbaren Plugins kann man dabei problemlos in seinem WordPress einsehen und installieren. Dabei steht auch eine Suchfunktion zur Verfügung, wie es aus dem Screenshot ersichtlich ist.
Angesichts der Tatsache, dass es mehr als 30000 kostenlose Plugins gibt, stellt sich natürlich die Frage, ob sich damit wirklich Geld verdienen lässt. Die meisten Bereiche müssten ja bereits vollauf abgedeckt sein. Damit wäre ein kostenpflichtiges Plugin doch gar nicht weiter attraktiv und würde erst gar nicht gekauft werden. In der Praxis sieht das allerdings ein wenig anders aus. Besonders dann, wenn man eine gewisse Kreativität an den Tag legt und ausgiebig recherchiert. Selbstverständlich gibt es eine Vielzahl an Plugins, welche kostenlos erhältlich und ausgesprochen nützlich sind. Allerdings gibt und wird es auch in Zukunft Dinge geben, welche noch nicht durch ein Plugin abgedeckt wurden. Wenn man also weiß was gebraucht wird und wofür die Leute bereit wären Geld zu zahlen, kann man einfach hierzu das entsprechende Plugin programmieren.
WordPress Programmieraufträge annehmen
Natürlich können Sie sich auch in Gruppen oder Foren umsehen, ob jemand gerade einen Programmierer für ein WordPress Theme oder Plugin benötigt. Hier wird Ihnen die Arbeit abgenommen, sich zusätzliche Gedanken hierüber machen zu müssen. Sie müssen also schlicht und einfach das umsetzen, was Ihr Kunde von Ihnen möchte. Allerdings müssen Sie hierbei auch Bedenken, dass die Rechte am Theme oder Plugin nicht Ihnen gehören. Es sei denn, dass Sie das mit Ihrem Auftraggeber ausmachen. In der Regel, wird dieser hierbei allerdings nicht zustimmen. Vielmehr wird zu Beginn ein Pauschalbetrag ausgemacht, welchen Sie im Falle einer erfolgreichen Programmierung erhalten. Dieser kann gegebenenfalls sehr hoch ausfallen. Das hängt allerdings von der Art des Auftrags, dessen Umfang, dem Budget des Auftraggebers und vielen weiteren Faktoren ab.