Seinen Lebensunterhalt als freier Journalist bestreiten
Immer mehr Journalisten verzichten darauf bei einem Unternehmen tätig zu werden und ziehen es vor, selbstständig ihr Geld zu verdienen. Angesichts der gebotenen Honorare, ist das mehr als verständlich. Selbst erfahren Journalisten im Alter von 51 bis 60 Jahren verdienen durchschnittlich gerade einmal 2304 Euro brutto. Leider sind auch Gehaltserhöhungen eher selten, sodass man sich mit einem eher mageren Gehalt zufriedengeben muss. Gerade wenn man über die erforderlichen Kenntnisse verfügt oder gar eine Ausbildung oder ein Studium absolviert hat, bieten sich einem als freier Journalist zahlreiche Möglichkeiten. Besonders dann, wenn man bereit ist, auf das Internet zurückzugreifen und hiermit sein Geld zu verdienen. Dadurch bieten sich zweifelsohne eine Vielzahl an Möglichkeiten an. Ob man allerdings in einem Unternehmen tätig ist und parallel selbstständig arbeitet, oder lieber komplett als Selbstständiger agiert, bleibt einem dabei selbst überlassen.
Schritt für Schritt Anleitung à Methode 1:
- Im Internet nach möglichen Aufträgen suchen
- Aufträge gemäß der Zielgruppe konzipieren
- Aufträge schreiben und fertigstellen
- Aufträge an den Auftraggeber übermitteln
- Geld verdienen
Schritt für Schritt Anleitung à Methode 2:
- Nach geeigneten Blogthemen suchen
- Passende Domains registrieren
- Seinen eigenen Blog aufziehen
- Seinen Blog monetarisieren
- Geld verdienen
Was man als freier Journalist können sollte
Einige Fähigkeiten sollte man durchaus mitbringen, wenn man als freier Journalist tätig werden will. Hat man bereits eine Ausbildung oder ein Studium in dem Bereich abgeschlossen, so sind entsprechende Fähigkeiten in der Regel vorhanden. Andernfalls, sollte man sich diese unbedingt aneignen. Als erstes ist natürlich erforderlich, dass man in der Lage ist gut zu schreiben. Das betrifft nicht nur die Rechtschreibung, sondern auch die Grammatik, die Zeichensetzung, den Stil, die Struktur und die Ausdrucksfähigkeit. Natürlich sollte auch die Konzeption journalistische Züge aufweisen.
Doch nicht nur die Schreibfähigkeiten an sich, sondern auch wie man diese nutzt, spielen eine wichtige Rolle. Gerade im Internet muss man seine Leser und deren Bedürfnisse genau analysieren. Dabei sollte man auch nicht vor Tools zurückschrecken, sondern sich dieser ausgiebig bedienen. Manche Tools wie beispielsweise WDF*IDF sind dabei sogar kostenlos und können einen sehr großen Nutzen erfüllen. Aber auch das Zurückgreifen auf kostenpflichtige Tools, ist durchaus denkbar. Besonders dann, wenn man die Arbeit ohnehin längere Zeit machen möchte.
Die Suche nach lukrativen Aufträgen
Wenn man als freier Journalist tätig ist, möchte man natürlich möglichst attraktive Aufträge abgreifen. Das ist aber manchmal gar nicht so einfach. Oftmals muss man sich im Netz erst einmal einen Namen machen, bevor man wirklich gute Jobangebote bekommt. Generell kann man sich dabei auf unterschiedlichen Plattformen umsehen. Eine Möglichkeit hierfür ist zum Beispiel machdudas. Hier stellen Menschen Jobangebote rein, für die man sich bewerben kann. Da es hierbei oftmals um das Schreiben von Texten geht, lässt sich auch als freier Journalist etwas finden. Das Tolle daran ist, dass man sich nicht zwangsweise in der Nähe des Auftraggebers befinden muss. Schließlich kann das journalistische Tätigkeitsfeld, auch wunderbar aus der Distanz ausgeführt werden.
Aber auch Textbroker kann sich mitunter lohnen, sollte man eine ordentliche Einstufung erhalten. Wenn man 4 oder gar 5 Sterne vorzuweisen hat, stehen gute Verdienstmöglichkeiten zur Verfügung. Eine weitere Option sind natürlich Soziale Netzwerke. Auch hier kann man versuchen, seine Fähigkeiten an den Mann zu bringen. Die drei hier aufgeführten Beispiele, sind nur ein kleiner Teil der verfügbaren Möglichkeiten. Es gibt noch wesentlich mehr Anlaufstellen, bei denen Sie nach Aufträgen suchen können. Damit man allerdings tatsächlich etwas findet, muss man sich natürlich auch gut verkaufen. Sollten Sie also die Möglichkeit haben ein Profil auszufüllen, sollten Sie das auch wirklich tun.
Das Schreiben eines eigenen Blogs
Auch das Schreiben eines Blogs kann mitunter durchaus lohnenswert sein. In der Regel verfolgen Sie hierbei zwei Ziele. Sie möchten die Aufmerksamkeit Ihrer Leser erregen, diese mit Ihren Inhalten fesseln und im besten Fall als Leser hinzugewinnen. Dabei ist Ihnen allerdings auch wichtig, dass Ihre Rankings bei Google steigen und die Sichtbarkeit Ihres Blogs zunimmt. Beide Ziele erfüllen Sie am besten dadurch, indem Sie auf die nötigen Analysetools zurückgreifen. Dieses Thema haben wir allerdings bereits aufgeführt, weswegen wir es nicht wieder aufgreifen. Nehmen wir also mal an, dass alles nach Plan verläuft und Sie einen sehr gut besuchten Blog haben. Natürlich stellt sich jetzt eine wichtige Frage. Wie machen Sie daraus Geld?
Desto höher die Besucherzahlen, desto einfacher ist die Monetarisierung. Eine beliebte Möglichkeit vieler Blogger, ist zweifelsohne das Schalten von Werbung. Meist nutzt man hierfür den Dienst von Google, welcher auch als Google AdSense bekannt ist. Sollte der Blog viele Aufrufe haben, kann sich das durchaus lohnen. Je nach Thema des Blogs, kann man aber auch Affiliate-Links setzen. Dafür meldet man sich bei Partnerprogrammen an, bewirbt deren Produkte und kassiert eine Provision. Aber auch Kooperationen mit Unternehmen, sind durchaus denkbar. Diese kommen dabei aber meist direkt auf Sie zu, sobald Sie für diese interessant geworden sind. Generell brauchen Sie sich keine Sorgen um die Monetarisierung zu machen. Sollten Sie einen anständigen Blog aufgebaut haben, ist das zweifelsohne das geringste Problem.