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Die eigene Obstwiese bewirtschaften, online nach Obstannahmen suchen und Geld verdienen

 

obst verkaufen bild 1

Wenn es ums Geld verdienen geht ist der Handel mit Obst wohl eines der letzten Dinge, die einem dabei in den Sinn kommen würden. Tatsächlich ist der Verkauf von Obst auch nicht unbedingt die beste Option, um an viel Geld zu kommen. Dennoch kann er sich als Einnahmequelle lohnen. Vor allem daher, da sich Abnehmer sehr einfach online finden lassen. Was für Investitionskosten fällig werden und was Sie mit einer Obstwiese verdienen können, zeigen wir Ihnen in unserem Artikel.

Schritt für Schritt Anleitung:

  1. Etwas Geld für die Anfangsinvestition ansparen
  2. Nach Obstwiesen suchen (z. B. auf eBay Kleinanzeigen)
  3. Vielversprechende Grundstücke besichtigen
  4. Sich für eine der besichtigten Obstwiesen entscheiden
  5. Wenn nötige sein Grundstück einzäunen
  6. Obstwiese bewirtschaften (auf Spritzmittel verzichten)
  7. Falls nötig einen Freund zu Hilfe holen
  8. Das Obst rechtzeitig ernten (nicht zu früh)
  9. Online nach Obstannahmestellen suchen
  10. Obst liefern oder abholen lassen
  11. Für das abgegebene Obst eine Vergütung erhalten
  12. Langfristige Partnerschaften aufbauen und weitere Obstwiesen kaufen

 

Was Sie für den Kauf einer Obstwiese investieren müssen und was es dabei noch zu beachten gilt

 

Obstwiesen sind gar nicht einmal so teuer. Bereits ein Blick auf eBay Kleinanzeigen genügt und man wird einige Angebote finden, die durchaus interessant sein können. Auf dem Screenshot sind zwei davon abgebildet. Diese sind die ersten beiden, welche uns bei der Suche angezeigt wurden. Die erste Obstwiese umfasst eine Grundstücksfläche von 1500 Quadratmeter und kostet 12000 Euro. Die zweite Obstwiese (eine Apfelplantage) umfasst 1351 Quadratmeter und kostet 22000 Euro. Tatsächlich scheint das erste Angebot hier klar das bessere zu sein. Schließlich ist die Fläche grösser und der Preis wesentlich geringer. Das kann man allerdings so nicht pauschalisieren. Es gibt nämlich noch weitere Faktoren die beim Kauf einer Obstwiese entscheidend sind. Besonders wichtig ist dabei der Bestand an Obstbäumen und Obststräuchern. Diese sind nämlich das Herzstück einer jeden Obstwiese.

 

Theoretisch ist es aber durchaus denkbar, dass man ein echtes Schnäppchen erlangt. So gibt es derzeit beispielsweise ein Angebot, wo die Grundstücksfläche 1476 Quadratmeter beträgt. Diese Obstwiese soll einen Obstbestand vorzuweisen haben und kostet gerade einmal 5999 Euro. Klarheit kann allerdings nur eine Besichtigung bringen. Daher sollte man sich mehrere Obstwiesen raussuchen und sich die Zeit nehmen diese zu besichtigen. Auf diese Weise kann man sich dann für das Grundstück entscheiden, welches einen am meisten anspricht und das beste Preis-Leistung-Verhältnis bietet. Neben eBay Kleinanzeigen gibt es natürlich noch weitere Anbieter, auf denen man nach einer Obstwiese suchen kann. Wir empfinden diese Lösung jedoch als eine der besten. Es gibt nämlich viele gute Angebote.

 

Wo Sie Ihr geerntetes Obst verkaufen können

 

Es gibt wirklich unglaublich viele Möglichkeiten Obst zu verkaufen. Besonders dann, wenn dieses nicht gespritzt wurde. Wenn man möchte kann man sein Obst zwar auf dem Markt verkaufen, das ist allerdings etwas umständlich. Rein von der Gewinnspanne gesehen ist das jedoch die bessere Variante. Falls man jedoch große Mengen an Obst verkaufen möchte und diese auf einen Schlag loswerden will, sollte man lieber auf Obstannahmestellen zurückgreifen. Solche findet man sehr leicht im Internet über die Google-Suche. Es gibt nämlich unglaublich viele Angebote. In vielen Fällen handelt es sich dabei um Mostereien. Ein gutes Beispiel dafür ist auf dem abgebildeten Screenshot zu sehen. Es handelt sich um die Süssmosterei Steinmeier, welche über suessmosterei-steinmeier.de erreichbar ist. Auf der Karte kann man raussuchen, ob sich eine Obstannahmestelle in seiner Umgebung befindet. Dazu gibt es die Öffnungszeiten und Kontaktdaten.

Das ist aber wie gesagt nur eines von vielen Angeboten. Der Bedarf nach frisch geerntetem Obst ist sehr hoch. Es kommt dabei aber auch immer auf die Obstsorte an. Mit Äpfel und Birnen kann man aber im Grunde wenig falsch machen. Diese werden in Deutschland nämlich gerne angekauft. Neben der Obstsorte spielt auch die Jahreszeit eine wichtige Rolle. Angekauft wird in der Regel nur in der Herbstzeit. Verwunderlich ist das kaum. Schließlich handelt es sich hierbei um die typische Erntezeit. Wichtig ist übrigens auch, dass man den richtigen Zeitpunkt zur Ernte abpasst. Dieser kann sich nämlich ebenfalls auf den Verkaufspreis auswirken. Gerade dann, wenn man kontinuierlich eine gute Qualität abliefert. Sollte Obst zum falschen Zeitpunkt bzw. zu früh geerntet werden, kann sich das stark auf den Geschmack auswirken. In vielen Fällen fehlt die Süße. Es gibt allerdings auch einige Obstannahmen, die das Ganze nicht allzu eng sehen. Möglicherweise entgeht einem aber dadurch ein Zuschlag.

 

Das können Sie durch den Verkauf an Obstannahmestellen verdienen

Wie viel Sie verdienen können hängt vor allem von der Menge und Qualität des Obstes ab. Aber auch die Annahmestellen zahlen recht unterschiedlich. Verkauft wird in der Regel für den Tagespreis. Dieser kann bei den einzelnen Obstannahmen im Voraus angefragt werden. Für 100 Kilo Äpfel kann man in der Regel mit 10 bis 20 Euro rechnen. Wirklich rentabel ist das Ganze also nur dann, wenn man wirklich große Mengen erntet. Ob das allerdings im Verhältnis zu den Investitionskosten und der Arbeit steht, muss jeder für sich entscheiden. Es gibt jedoch noch alternative Bezahlungen. So ist es beispielsweise möglich eine Saftgutschrift zu erhalten. Für Äpfel gibt es Apfelsaft und für Birnen gibt es Birnensaft. Prinzipiell sind aber auch andere Obstsorten möglich. Ein simples Prinzip und nicht selten die bessere Wahl. Allerdings nur dann, wenn einem nicht überteuerte Verarbeitungskosten angerechnet werden. Wie Sie sehen ist das Geschäft mit Obst nicht unbedingt lukrativ. Zumindest in den meisten Fällen. Man sollte also wirklich nur dann einsteigen, wenn man eine gewisse Leidenschaft und Naturverbundenheit mitbringt.

©Bilder: Pixabay, Screenshots

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