Wie Sie Ihren eigenen Newsletter monetarisieren und viel Geld verdienen können
Bei einem Newsletter handelt es sich um ein informatives Schreiben, welches in elektronischer Form verfasst und versendet wird. Im Grunde kann jeder einen Newsletter herausgeben, der einen solchen als sinnvoll erachtet und genug Interessenten besitzt. Häufige Herausgeber von Newslettern sind Institutionen, Vereine und Unternehmen. Wenngleich natürlich das Informieren seiner Mitmenschen im Vordergrund stehen sollte, lässt sich auf diese Weise eine Menge Geld verdienen. Womöglich kommt ein Newsletter also auch für Sie infrage, wenn Sie sich etwas dazuverdienen möchten. Vermarktungsmöglichkeiten gibt es nämlich viele.
Schritt für Schritt Anleitung:
- Sich auf ein Themengebiet festlegen
- Eine gute Basis für den Newsletter schaffen
- Seinen Newsletter ankündigen
- Möglichkeit(en) zum Anmelden bieten
- Gut formulierten und hilfreichen Newsletter schreiben
- Newsletter an Interessenten verschicken
- Positive Resonanz erhalten
- Regelmäßig neue Newsletter herausbringen
- Ab einem bestimmten Punkt Newsletter monetarisieren
- Mit eigenem Newsletter Geld verdienen
Eine gute Basis für seinen Newsletter schaffen
Bevor man überhaupt auf die Idee kommt, einen eigenen Newsletter zu verfassen und damit Geld zu verdienen, sollte erst einmal die erforderliche Basis geschaffen werden. Desto besser diese ist, desto besser stehen auch die Erfolgschancen. Eine gute Basis beinhaltet dabei im Grunde nichts anderes, als die nötige Reichweite. Diese muss im Grunde nicht mal so groß sein. Es kommt dabei allerdings auch stark auf die Zielgruppe an. Sollte man einen Newsletter für Affiliates oder Börsenmakler verfassen, braucht man meist nicht allzu viele Leute, um durch eine Monetarisierung Geld zu verdienen. Möchte man allerdings einen Newsletter zu Waschmaschinen herausgeben, der an eine breite Masse gerichtet ist, wird man wahrscheinlich wesentlich mehr Abonnenten brauchen.
Wie die nötige Reichweite erzielt wird, bleibt einem dabei selbst überlassen. Eine gute Möglichkeit sind soziale Medien wie Facebook oder Instagram. Allerdings auch nur dann, wenn man eine gewisse Bekanntheit erlangt hat und gewissermaßen schon einen Influencer-Status hat. Was sich auch anbietet sind natürlich Webseiten. Anfänger sollten sich dabei auf Nischen beschränken. Finanzthemen sind zwar für einen Newsletter besonders attraktiv, die nötige Reichweite über eine Webseite zu erzielen, dafür leider gar nicht so einfach. Theoretisch ist es auch möglich einen Newsletter zu verfassen und diesen über Spammails an den Mann zu bringen. Das ist allerdings wettbewerbswidrig und illegal. Außerdem ist es dabei recht unwahrscheinlich, dass man die gewünschte Zielgruppe bedient.
Vermarktungsmöglichkeiten für den eigenen Newsletter
Es gibt viele Wege einen Newsletter zu vermarkten. An sich kann man auch die Möglichkeiten nutzen, die einem zur Monetarisierung einer Webseite zur Verfügung stehen. Allerdings heißt das nicht, dass alle diese Methoden sich auch lohnen. Zudem gibt es einige Optionen, auf die man lieber ganz verzichten sollte. Eine kleine Analyse seiner Zielgruppe ist sinnvoll, bevor man mit der Monetarisierung seines Newsletters beginnt. Ebenfalls sollte man im besten Fall abwarten, bis man positive Resonanz bekommt hat. Das hat nämlich Einfluss darauf, ob man letztendlich wirklich Geld verdient oder eher geringe bis keine Einnahmen zu verzeichnen hat.
Kooperationen mit Unternehmen
Auch bei Newslettern ist es durchaus möglich, Kooperationen mit Unternehmen einzugehen. Bis diese sich allerdings wirklich interessiert zeigen und auf einen zugehen, braucht man eine gute Reichweite und die passende Zielgruppe. Sollte das allerdings der Fall sein, kann man gut Geld verdienen. Viele Unternehmen sind bereit sehr viel zu bezahlen, wenn man ihre Werbeanzeigen in seinem Newsletter platziert oder sie gar nur positiv erwähnt. Meist handelt es sich dabei um Pauschalbeträge. Prinzipiell sind aber auch längerfristige Kooperationen denkbar. Um potentielle Kooperationen zu begünstigen, kann man in seinem Newsletter vermerken, dass man an solchen interessiert ist und z. B. Werbeplätze zur Verfügung stellt. Diese Art der Monetarisierung kann natürlich sehr lukrativ sein. Allerdings hat man nie die Sicherheit, dass es auch tatsächlich zu einer Kooperation kommt.
Ausgaben des Newsletters gegen Bezahlung anbieten
Wer möchte, kann Unternehmen ganze Ausgaben seines Newsletters zur Verfügung stellen. Allerdings hat man hier keinen großen Einfluss darauf, was letztendlich wirklich im Newsletter drinstehen wird. So kann es natürlich passieren, dass man sich ganz schnell das Vertrauen seiner Leser zunichtemacht. Im Grunde handelt es sich hierbei ebenfalls um eine Form der Kooperation. Tatsächlich ist diese bei Unternehmern sehr begehrt und dementsprechend auch mit einer ordentlichen Bezahlung verbunden. Dennoch ist diese Option nur mit Vorsicht zu genießen.
Affiliate Marketing
Wenn die Rede von Internetmarketing ist, fällt immer wieder der Begriff von Affiliate Marketing. Verwunderlich ist das kaum. Schließlich handelt es sich dabei um eine der besten Möglichkeiten, eigene Webseiten zu monetarisieren. Die gewählten Partnerprogramme müssen aber natürlich zum Kreis der Leser passen. Zudem gibt es weitere Dinge, die man bei dieser Einnahmequelle beachten sollte. Dazu gehört beispielsweise auch, wie man die unterschiedlichen Werbemittel integriert. Anbieten tun sich im Grunde nur Textlinks und Banner. Produktdatenfeeds sind in Newslettern eher nicht zu empfehlen, da es hier wahrscheinlich Probleme beim Anzeigen geben wird. Allerdings darf der Newsletter keineswegs mit Affiliate-Links vollgespamt werden. Diese gilt es behutsam einzubauen, sodass man seine Leser nicht verärgert. Im besten Fall werden die Werbemittel sogar als Nutzen betrachtet.
Eigene Produkte vertreiben oder Dropshipping nutzen
Es ist übrigens auch möglich, seine eigenen Produkte im Newsletter anzubieten. Das ist beispielsweise dann sinnvoll, wenn man einen kleinen Onlineshop besitzt und auch tatsächlich Produkte anfertigen lässt z. B. über alibaba.com. Was für Produkte das sind, spielt im Grunde keine größere Rolle. Wichtig ist lediglich, dass diese thematisch zum Newsletter passen. Prinzipiell ist es auch denkbar, dass man einen Onlineshop via Dropshipping betreibt. In diesem Fall braucht man nicht direkt eigene Produkte, da alles über einen oder mehrere Großhändler läuft. In beiden Fällen sollte im Newsletter eine Weiterleitung zum Onlineshop erfolgen, da das Ganze ansonsten technisch mit sehr viel Aufwand verbunden ist.
Vorsicht mit Google Adsense!
Wenn es um die Monetarisierung geht, spielt natürlich auch Google AdSense eine bedeutende Rolle. Dennoch, sollte man diese Vermarktungsmöglichkeit auf keinen Fall nutzen. Zumindest nicht für einen Newsletter. Das hat den einfachen Grund, dass dies von Google aus verboten ist. Somit kann nie ausgeschlossen werden, dass es zu einer Sperrung des AdSense Accounts kommt. In diesem Fall muss man voraussichtlich sein ganzes Leben lang auf AdSense verzichten. Google gibt nämlich keine zweite Chance. Das Risiko sollte man daher nicht eingehen. Zumal es andere gute Optionen zur Monetarisierung gibt.
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