Über Amazon FBA Produkte gewinnbringend verkaufen
Wenn man die Intention hat Geld zu verdienen, so ist Amazon eine der beliebtesten Adressen. Doch neben dem Amazon Partnerprogramm und Amazon KDP, spielt dabei auch Amazon FBA eine wichtige Rolle. Man muss allerdings nicht zwangsweise seine eigenen Produkte vertreiben. Es ist theoretisch auch durchaus möglich, dass man bei anderen Anbietern gekaufte Produkte, auf Amazon wiederverkauft. Dieses sogenannte Resellen ist eine beliebte Methode zum Geld verdienen. Dabei sollten Sie natürlich darauf achten, dass Sie eine möglichst solide Gewinnspanne erhalten. Sie müssen die Produkte also bei einem Verkäufer erwerben, wo generell gute Preise zu haben sind. Eine der besten Plattformen hierfür ist zweifelsohne eBay. Wenn Sie hier ein waches Auge haben, können Sie schnell viel Geld verdienen.
Schritt für Schritt Anleitung:
- Bei eBay registrieren
- Produkte über eBay kaufen
- Bei Amazon als Verkäufer registrieren
- Die Produkte von eBay auf Amazon reinstellen
- Gewinnbringend verkaufen lassen
- Produkte den Käufern zusenden
- Regelmäßig von Amazon auszahlen lassen
Die Anmeldung auf eBay
Aller Anfang ist leicht
Bevor Sie mit dem Ganzen loslegen können, benötigen Sie natürlich erst einen eBay Zugang. Andernfalls werden Sie die nötigen Produkte erst gar nicht erwerben können, die Sie auf Amazon wiederverkaufen möchten. Das geht allerdings ganz einfach und Sie müssen hierauf nichts weiter tun, als einige Daten einzugeben. Wie auf dem Screenshot ersichtlich, benötigen Sie lediglich eine E-Mail-Adresse und Mobilfunknummer. Beides sind Dinge, welche man an sich ja ohnehin bereits hat. Zusätzlich geben Sie noch Ihren Vor- und Nachnamen ein und wählen ein möglichst sicheres Passwort. Sie brauchen nun nichts weiter tun als den Allgemeinen Geschäftsbedingungen zuzustimmen und einige passende Produkte zu kaufen.
Optionale Möglichkeiten bei FBA
Wenn Sie Produkte nur in geringem Umfang vertreiben möchten, so können Sie die Ware in der Regel problemlos selbst lagern und auch versenden. Wenn Sie allerdings vorhaben sollten größere Bestände an eBay Produkten zu kaufen und diese bei Amazon zu resellen, sieht das Ganze schon ein wenig anders aus. Hier könnten die optionalen Optionen, welche Ihnen bei Amazon FBA zur Verfügung stehen, durchaus eine plausible Alternative sein. Hier übernimmt Amazon nämlich den Verkauf und Versand der Ware. Das ist natürlich mit zusätzlichen Kosten verbunden, weswegen man sich diesen Schritt gut überlegen sollte. In einigen Fällen, ist es aber anders gar nicht möglich. Besonders dann nicht, wenn Sie nicht über ausreichend Lagerraum verfügen sollten. Außerdem hat das Ganze natürlich auch einen weiteren großen Vorteil, Ihnen wird nämlich eine Menge Arbeit abgenommen. Das sichere Lagern und Versenden von Produkten, ist schließlich eine Aufgabe, die man keineswegs unterschätzen sollte.
Rechtliche Aspekte
Prinzipiell ist das gewerbliche Weiterverkaufen von Waren nicht untersagt. Ein Gewerbeschein und eine Steuernummer, sollten aber möglichst vorhanden sein. Dabei können Sie in der Regel sogar geschützte Markenware vertreiben, wie aus § 24 Absatz 1 ersichtlich. Allerdings gibt es hier einige Einschränkungen. So dürfen Sie beispielsweise nicht das Image der Marke schädigen oder Änderungen an Markenprodukten vornehmen. In diesem Fall würde nämlich § 24 Absatz 2 eintreffen. Gegebenenfalls benötigen Sie zum Weitererkauf bestimmter Waren sogar eine Lizenz. Der Großteil der Produkte ist hiervon allerdings ausgeschlossen. Sollten Sie dennoch Zweifel haben, kann sich ein Gespräch mit einem Anwalt lohnen.
Es gibt allerdings einige weitere Punkte, bei denen Sie sehr vorsichtig sein sollten. Hier kann es mitunter zu ernsthaften rechtlichen Problemen kaufen. Es gibt auf eBay nämlich leider auch einige schwarze Schafe. Diese vermarkten Produkte, welche so gar nicht angeboten werden dürften. Dabei kann es sich unter anderem um gefälschte Markenware oder gar Diebesgut handeln. Sowohl der Weiterverkauf von Fälschungen, als auch die Vermarktung von Hehlerware, kann zu einer polizeilichen Anzeige führen. Im schlimmsten Fall können dabei neben hohen Geldstrafen, auch durchaus Haftstrafen verhängt werden. Halten Sie sich also möglichst an seriöse Händler, um derartige Situationen zu vermeiden.
Die richtigen Produkte kaufen
Natürlich sollten Sie nicht auf gut Glück irgendwelche Produkte kaufen und diese dann auf Amazon resellen. Wenn Sie beispielsweise Produkte erwerben, welche auf Amazon bereits erhältlich sind und noch dazu einen geringeren Verkaufspreis aufweisen, fahren Sie natürlich auf der falschen Schiene. Daher sollten Sie möglichst nach Produkten suchen, die erst gar nicht auf Amazon erhältlich sind. Besonders geeignet sind dafür natürlich besonders preiswerte Angebote, welche bei eBay gerade zur Verfügung stehen. Das kann beispielsweise stark reduzierte Ware sein. Entsprechende Produkte finden Sie unter anderem unter dem Menüpunkt „WOW! Angebote“. Wenn Sie hier sorgfältig recherchieren, kann es durchaus sein, dass Sie einige lohnenswerte Produkte zum Resellen finden. Alternativ können Sie natürlich auch versuchen bestimmte Waren zu ersteigern. Mit einem wachen Auge, lassen sich auch hier potentiell attraktive Produkte erwerben. Besonders erfolgsversprechend ist dabei unter anderem Ware, welche nur sehr begrenzt auf Amazon angeboten wird. Sollte also jemand nach entsprechenden Produkten suchen, braucht Ihre Ware sich nicht erst gegen eine enorme Konkurrenz durchzusetzen. Generell ist es immer zu empfehlen, dass man den Markt bestmöglich analysiert. Das hilft Ihnen unter anderem auch dabei, wie Sie den Preis Ihres Produkts festsetzen.
Die richtige Vorgehensweise
Ihre Facebook Seite steht. Sie haben ein ansehnliches Design, einige gepostete Beiträge und sogar eine kleine Anzahl Follower. Im besten Fall haben diese sogar einige Beiträge geliked oder sogar geteilt. Doch wie gehen Sie jetzt am besten vor? Ihre Seite direkt mit zahlreichen Affiliate-Links vollzupumpen ist wohl nicht die beste Strategie. Stattdessen sollten Sie kontinuierlich für aktuelle und interessante Inhalte sorgen. Auf kurz oder lang werden diese, sofern Sie das richtige Thema gewählt haben, Ihnen weitere Besucher und Follower einbringen. Dadurch steigt Ihre Sichtbarkeit auf Facebook, wenn in der Suchleiste nach bestimmten Themen gesucht wird.
Der Anfang
Hat Ihre Seite also zahlreiche Likes und geteilte Beiträge, wird diese auch eine höhere Reichweite besitzen. Sollte Das der Fall sein und Sie haben eine beachtliche Fangemeinde aufgebaut, können Sie mit der Monetarisierung anfangen.
Diese erfolgt dabei ganz simpel durch das Setzen von Affiliate-Links oder Bannern. Als Amazon Partner stehen Ihnen eine Vielzahl an Produkten zur Verfügung, welche Sie bewerben können. Dadurch werden Sie auf jeden Fall auch etwas finden, was themenspezifisch ist und somit zu Ihrer Seite passt. Achten Sie möglichst darauf, dass Sie auch wirklich Produkte empfehlen, welche zu Ihrer Zielgruppe passen. Dadurch sind nicht nur mögliche Käufe wahrscheinlicher, sondern Sie verscherzen es sich auch nicht mit Ihrer Fanbase. Gerade langfristig gesehen, wäre das natürlich mehr als kontraproduktiv.
Die Optimierung
Zudem müssen Sie das richtige Verhältnis zwischen Posts mit einer Verkaufsintention und Posts ohne Verkaufsintention finden. Sollten Sie also anfangen ausschließlich Affiliate-Links zu posten, da Ihre Seite ja ohnehin läuft, wird das womöglich nicht lange gut gehen. Setzen Sie die Links also möglichst strategisch und versuchen Sie diese auch mit gutem Content zu kombinieren. Das bloße Posten von Links oder Bannern, kommt nämlich wesentlich schlechter an. Sobald die ersten Links stehen, können Sie auch Werbemaßnahmen in Betracht ziehen. Diese sind über Facebook problemlos möglich. Am besten analysieren Sie dafür Ihre derzeitigen Besucher beziehungsweise Follower, damit Sie die Werbung auf eine bestimmte Zielgruppe zuschneiden können. Das erhöht natürlich Ihre Chance, dass jemand auch tatsächlich auf die Werbeeinblendung klickt und zu Ihrer Seite weitergeleitet wird. Im besten Fall haben Sie dadurch einige neue Follower und sogar den ein oder anderen Kauf.