Shutterstock als passive Einnahmequelle nutzen
Wenn man gerne fotografiert oder filmt, bieten sich dafür ganz wunderbare Möglichkeiten zur Vermarktung an. Eine wunderbare Methode um seine Bilder und Videos an den Mann zu bringen, ist dabei zweifelsohne Shutterstock. Hierbei handelt es sich um eine sehr große Plattform, welche eine gute Reichweite besitzt und recht ordentliche Vergütungen bietet. Diese beläuft sich auf bis zu 30% des Verkaufspreises, welcher auf Shutterstock für Ihre Ware angeboten wird. Natürlich gibt es einige Dinge die beachtet werden müssen, wenn man mit Shutterstock wirklich Erfolg haben möchte. Neben der Wahl der Motive und derer Qualität, spielt natürlich auch die Anzahl eine nicht zu vernachlässigende Rolle. Falls Sie also vorhaben nur ein oder zwei Fotos monatlich hochzuladen, wird Ihr Einkommen wohl nicht gerade zufriedenstellend ausfallen.
Schritt für Schritt Anleitung
- Bei Shutterstock anmelden
- Den Bedingungen zustimmen
- Gewünschte Motive fotografieren und filmen
- Dateien auf Shutterstock hochladen
- Warten bis Shutterstock die Inhalte akzeptiert
- Geld pro Download verdienen
- Einnahmen prüfen
Die Anmeldung auf Shutterstock
Sich auf Shutterstock anzumelden ist kein Hexenwerk und geht eigentlich ziemlich schnell. Sie müssen hierfür erst einmal Ihren Vor- und Nachnamen angeben. Damit es später bei der Auszahlung nicht zu Problemen kommt, sollten Sie hier Ihren echten Namen angeben. Schließlich wird Ihr offizieller Name von Shutterstock gefordert. Zusätzlich dazu benötigen Sie eigentlich lediglich einen Anzeigenamen, eine E-Mail-Adresse und natürlich ein Passwort für Ihren Account. Mehr ist gar nicht nötig und Sie können prinzipiell direkt loslegen. Vergessen Sie dabei nicht den Servicebedingungen und Datenschutzrichtlinien zuzustimmen, andernfalls kann Ihr Account leider nicht erstellt werden.
Mögliche Verdienste bei Shutterstock
Der Anbieter gibt an, dass man bis zu 30% des Verkaufspreises an Einnahmen erzielen kann. Wie aus dem beigefügten Screenshot ersichtlich, ist das aber nur unter bestimmten Bedingungen möglich. Sollten Ihre bisherigen Einnahmen also nicht mindestens 10000 Dollar betragen, werden Sie keine 30% Vergütung erhalten. Zumindest nicht für Bilder. Bei Videos hingegen, sind die Vergütungen einheitlich und nicht vom bisherigen Verdienst abhängig. Die prozentualen Vergütungen von 20-30% kommen allerdings auch nur dann in Frage, wenn es sich um eigene Bilder beziehungsweise Bilder mit erweiterter Lizenz handelt. Bei Bilder, die im Rahmen einer Monatsmitgliedschaft gedownloadet wurden oder bei Bildpaketen, erhalten Sie eine pauschale Vergütung. Bei einzelnen Bildern beträgt diese 0.25 Dollar bis 0.38 Dollar. Bei Bildpaketen hingegen, kann sich der Betrag gar auf 0.81 Dollar bis 2.85 Dollar belaufen. Auf den ersten Blick mögen diese Beträge womöglich sehr gering erscheinen. Man muss allerdings bedenken, dass die hochgeladenen Dateien auf der Plattform bestehen bleiben. Wenn man also regelmäßig neue Uploads durchführt, stehen die Chancen prinzipiell sehr gut, dass man irgendwann ein ansehnliches passives Einkommen hat.
Ist der Verkauf über Shutterstock kostenpflichtig?
Prinzipiell müssen Sie kein Geld dafür bezahlen, dass Sie auf Shutterstock Ihre Bilder und Videos anbieten. Allerdings sollten Sie das möglicherweise dennoch tun. Es stehen nämlich zwei Pakete zur Verfügung. Das Basispaket ist kostenlos. Hier hat man allerdings nur eine begrenzte Anzahl an Bildern, welche hochgeladen werden können. Diese beläuft sich monatlich auf 33 Stück. Möchte man Shutterstock als gute Einnahmequelle nutzen, ist das zweifelsohne zu wenig. Wesentlich attraktiver ist da bereits das kostenpflichtige Paket. Hier muss man zwar monatlich 40 Dollar bezahlen, darf aber unbegrenzt viele Fotos auf der Plattform hochladen. In den allermeisten Fällen, sollte man diese Option auf jeden Fall vorziehen.
Die richtige Herangehensweise
Doch wie auch bei vielen anderen Möglichkeiten zum Geld verdienen, ist auch das Anbieten von Bildern und Videos auf Shutterstock nicht ganz ohne. Sollte man also keine Leidenschaft fürs Fotografieren oder Filmen aufweisen und generell nicht die nötige Motivation aufbringen, ist diese Option womöglich nicht die Richtige. Zudem darf auch ein gewisses Maß an Geduld nicht fehlen. Das Aufbauen eines stabilen passiven Einkommens, bedarf nämlich durchaus seiner Zeit. Wenn Sie sich allerdings für das kostenpflichtige Anbieterpaket entscheiden und regelmäßig neue Dateien hochladen, steht Ihrem Erfolg eigentlich gar nicht mehr viel im Wege.
Ebenfalls wichtig ist, dass Sie die richtigen Motive auswählen. Wenn Sie das fotografieren was ohnehin jeder fotografiert, stehen Ihre Chancen wesentlich schlechter, als wenn Sie sehr einzigartige Fotografien anbieten. Außerdem kann es mitunter durchaus ratsam sein, auf eher merkwürdige Themen zurückzugreifen. Bedenken Sie, dass eine große Anzahl der Käufer auf Shutterstock, die Bilder zu gewerblichen Zwecken nutzen möchte. Darunter sind auch viele Betreiber von Nischenseiten, die sich oftmals mit Themen beschäftigen, welche nur geringfügig im Netz behandelt werden. Haben Sie hierfür passende Produktbilder, die nirgends anders zu finden sind, kann das einiges an zusätzlichen Einnahmen generieren.
Wenngleich Motivation und Masse zwei wichtige Kriterien sind, so reichen diese allein dennoch nicht aus. Auch eine gewisse Professionalität, sollte durchaus an den Tag gelegt werden. Bilder und Videos sollten also eine gute Qualität aufweisen und wenn nötig nachbearbeitet werden. Zudem sollte man auch keineswegs an einer guten Ausrüstung sparen. Hierbei handelt es sich nämlich um eine Anfangsinvestition, die erhebliche Auswirkungen auf Ihren zukünftigen Erfolg haben wird. Selbst wenn Sie hierfür einen großen Teil Ihres Budgets aufwenden müssen, wird es das allemal wert sein.
Shutterstock bietet auf Ihrer Seite übrigens einen Leitfaden an, welcher sich genau mit diesem Thema beschäftigt. Dieser richtet sich dabei nicht nur an Anfänger, sondern hat auch den ein oder anderen Tipps für Profis parat. Es kann sich also durchaus lohnen, sich diesen von Shutterstock zuschicken zu lassen. Zumal der Leitfaden kostenlos ist und Sie damit keine Verpflichtungen eingehen.