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Eine Baumschule gründen und langfristig enorme Gewinne erwirtschaften

 

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Baumschule gründen und Geld verdienen

Schritt für Schritt:

  1. Eine relevante Ausbildung abschließen z. B. zum Gärtner
  2. Einige Jahre arbeiten und Erfahrungen sammeln
  3. Durch Fort- und Weiterbildungen weitere Kenntnisse erlangen
  4. Grundkenntnisse in Marketing und Unternehmensführung erwerben
  5. Mit seiner Tätigkeit als Angestellter möglichst viel Geld ansparen
  6. Versuchen einen Investor oder Kreditgeber zu finden
  7. Die Gründung ausreichend planen und eine Baumschule eröffnen
  8. Versuchen kostengünstiges Personal einzustellen z. B. Praktikanten, Azubis
  9. Unterschiedliche Pflanzen aufziehen (bestenfalls auch Bäume)
  10. Langfristig seine Investitionen wieder reinkriegen und hohe Gewinne verzeichnen

 

Viele Menschen legen Wert auf einen schönen Garten. Die dafür erforderlichen Pflanzen werden gerne bei Baumschulen eingekauft. Diese sind schließlich die beste Anlaufstelle, wenn es um das Bepflanzen des eigenen Gartens geht. Eine große Auswahl an allerlei Sträuchern, Hecken, Bäumen und sonstigen Pflanzen, steht den Kunden zur Verfügung. Manch eine Baumschule erwirtschaftet durch ihre Verkäufe sogar Millionengewinne. Da stellt sich natürlich die Frage, ob man nicht einfach selbst eine Baumschule gründen sollte. Im Prinzip ist das durchaus möglich und auch keine schlechte Idee. Es ist jedoch sehr wichtig, dass man langfristig denkt und sich der starken Konkurrenz bewusst ist.

 

Was die Gründung einer Baumschule beinhaltet und warum sie sehr bedacht getätigt werden sollte

Wer mit Pflanzen sein Geld verdienen möchte und dafür in Erwägung zieht eine Baumschule zu gründen, muss sehr viel beachten. Eine Baumschule als Existenzgründung ist zwar ein erstrebenswertes Ziel, kann jedoch unter Umständen nach hinten losgehen. Viele unterschätzen bereits die Kosten, die für eine Baumschule fällig werden. Wer eine Baumschule gründen möchte benötigt eine Menge Platz. Nicht nur für die ganzen Pflanzen, sondern beispielsweise auch für Maschinen und Transportfahrzeuge. Diese müssen ebenfalls erst einmal gekauft werden. Am besten hat man nicht nur ein größeres Firmengelände zur Verfügung, sondern noch einige separate Felder zum Bepflanzen. Hinzukommen Personal- und Wartungskosten, sowie diverse weitere Ausgaben z. B. für Pflegemittel und Bewässerung. Dadurch kommen enorme Summen zusammen.

Bis man seine Investition dann schließlich wieder reinkriegt und sogar Gewinne erwirtschaftet, können sogar einige Jahre vergehen. In diesen müssen die Pflanzen bewässert, gestutzt, gedüngt und anderweitig gepflegt werden. Es empfiehlt sich daher eine Mischung aus Pflanzen, die unterschiedlich schnell wachsen.  So kann man beispielsweise mit Sträuchern seine laufenden Kosten decken und Bäume als Haupteinnahmequelle nutzen. Auf diese Weise ist es möglich nicht unter der finanziellen Last erschlagen zu werden. Ein Investor oder Kreditgeber ist in den allermeisten Fällen dennoch erforderlich. Andernfalls ist es nur sehr schwierig Fuß zu fassen. Das Problem liegt hier vor allem bei den größeren Baumschulen, die bereits seit Jahrzehnten ihre kaufkräftigen Stammkunden haben und oft als Familienunternehmen geführt werden.

 

Kann eine Baumschule sich wirklich als Millionengeschäft herausstellen?

Vielen Unternehmern ist womöglich gar nicht bewusst, welches Potential in einer eigenen Baumschule schlummert. Das meiste Geld wird nämlich nicht durch Einzelverkäufe erzielt, sondern durch Großbestellungen. Unter Umständen ist es möglich, dass eine Stadtverwaltung bei einem anfragt und mehrere Bäume für eine Parkanlage möchte. Sollte es sich dabei um fünf Eichen handeln, werden schnell mal mindestens 50000 Euro fällig. Es ist jedoch auch wesentlich mehr möglich. Die Kunden müssen dabei keineswegs aus Deutschland kommen. Viele deutsche Baumschulen machen vor allem dadurch Geld, dass sie Pflanzen in ganz Europa bereitstellen. Doch nicht nur Bäume sind interessant.

Auch andere Pflanzen können einiges einbringen. Dazu zählen unter anderem Bonsaibäume und Leberblümchen. Hier schwanken die Preise zwar enorm. Echte Prachtstücke können jedoch für mehrere hundert oder gar einige tausend Euro verkauft werden. Was man letztendlich mit einer eigenen Baumschule verdient, hängt also stark von dem ab, was man gepflanzt und aufgezogen hat. Das Angebot sollte dennoch nicht ausschließlich aus Pflanzen bestehen, die besonders profitabel sind. Rosen und Orchideen dürfen beispielsweise nicht fehlen. Diese bringen zwar nicht ganz so viel ein, dafür verkaufen sie sich sehr gut und sind ausgesprochen beliebt. Ganz zu schweigen von der Tatsache, dass von einer Baumschule durchaus erwartet wird, dass sich gewisse Arten im Sortiment befinden.

Übrigens ist Deutschland ein sehr guter Standort, wenn man eine international tätige Baumschule gründen möchte. Denn nicht nur deutsche Autos, sondern auch deutsche Bäume genießen einen ausgesprochen guten Ruf. Viele Käufer nehmen hierfür auch bewusst hohe Transportkosten auf sich. Qualität hat nun mal ihren Preis. Interessanterweise kann nicht nur mit dem Verkauf von Bäumen Geld verdient werden. Unter Umständen gibt es nämlich Menschen, die tatsächlich Bäume oder andere Pflanzen leihen möchten. So werden diese beispielsweise für Werbesports, als Dekoration für größere Feste oder auch als Filmkulisse genutzt. Eine nette zusätzliche Einnahmequelle, die natürlich nur einen Bruchteil der eigentlichen Tätigkeit abwirft.

©Bilder: Pixabay

 

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