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Gebrauchte Elektronik- und Medienartikel schnell und unkompliziert über reBuy verkaufen

 

reBuy screenshot 1

Wenn Privatpersonen Gegenstände verkaufen möchten, greifen sie dafür in der Regel auf eBay zurück. Gerade eBay Kleinanzeigen hat sich in den letzten Jahren bewährt. Aber auch das eigentliche Portal ist recht interessant, da hier Versteigerungen möglich sind. Der Verkauf über eBay kann allerdings gelegentlich etwas umständlich sein. Daher ist es auf jeden Fall sinnvoll, wenn man die ein oder andere Alternative parat hat. Denkbar ist hier beispielsweise das Handelsportal reBuy. Wenngleich es bisher noch etwas mit seinem Ruf zu kämpfen hat, empfinden wir dessen Angebot doch als recht interessant. Daher möchten wir Ihnen gerne hierüber berichten.

Schritt für Schritt Anleitung:

  1. Kostenlos auf rebuy.de registrieren
  2. Artikel raussuchen die man verkaufen möchte
  3. Möglichen Verkaufspreis des Artikels ermitteln
  4. Sicher verpacken und an reBuy versenden
  5. Auf Prüfung des eingesendeten Artikels warten
  6. Ein Preisangebot von reBuy erhalten
  7. Preisangebot annehmen/ablehnen
  8. Bei Annahme sein Geld innerhalb kurzer Zeit erhalten
  9. Bei Ablehnung seinen Artikel zurückgesandt bekommen
  10. reBuy App herunterladen und Artikel noch einfacher verkaufen

 

 

Ist reBuy überhaupt seriös und eine denkbare Alternative zu eBay?

Ein Blick auf die Unternehmensdaten genügt, um zu sehen, dass reBuy sich bereits als Handelsportal etabliert hat. Seit der Gründung wurden über 200 Millionen Euro ausgezahlt und täglich werden bis zu 100000 Artikel gehandelt. Für diese stehen mehr als 10000 Quadratmeter Lager zur Verfügung. Damit auch alles glatt läuft, kümmern sich über 500 Mitarbeiter um Käufer, Verkäufer und Technik. Hinzukommen die zahlreichen Mediengrößen, die sich positiv über reBuy geäußert haben. Darunter unter anderem BILD, FOCUS und ProSieben. Allein deswegen scheint es sich bei reBuy um ein seriöses Unternehmen zu handeln. Andernfalls wäre es kaum möglich gewesen sich diesen Ruf zu erarbeiten. Tatsächlich ist reBuy sogar Europas Marktführer im Verkauf von gebrauchter Elektronik.

Sollte man sich jedoch die Rezensionen von Kunden ansehen, scheint es doch gelegentlich zu Problemen zu kommen. So war es beispielsweise sehr oft der Fall, dass der Verkaufspreis deutlich unter dem lag, was vor der Einsendung erwartet wurde. Auch beim Zurücksenden von Produkten, soll es des Öfteren passiert sein, dass diese plötzlich Schäden aufwiesen oder die mitgesandten Papiere (Garantie etc.) einbehalten wurde. Solche Meinungen sind natürlich erschreckend und lassen einen annehmen, dass es sich bei reBuy um Betrüger handelt. Es gibt jedoch auch zahlreiche Meinungen, die das komplette Gegenteil behaupten. Generell sollte man bei Rezensionen immer vorsichtig sein. Sowohl bei positiven als auch negativen. Schließlich besteht immer die Möglichkeit diese zu fälschen.

Alles in allem stehen wir reBuy recht neutral gegenüber. Beim Verkauf von Elektronik scheint es zwar gelegentlich Schwierigkeiten zu geben, dafür gestaltet sich der Verkauf von Büchern wohl fast immer problemlos. Ob reBuy tatsächlich eine Alternative zu eBay ist sei mal daher gestellt. Prinzipiell scheinen bei eBay bessere Verkaufspreise möglich zu sein. Dafür ist die Abwicklung bei reBuy in der Regel wesentlich schneller (schließlich verkauft man direkt an reBuy) und man erspart sich dadurch eine Menge Zeit und Arbeit. Eine plausible Ergänzung zu eBay ist das Handelsportal also allemal. Es schadet also nicht, wenn man dieses in seinem Repertoire hat und gelegentlich nutzt. Zumal es mittlerweile die praktische reBuy App gibt, wodurch alles noch einfacher abgewickelt werden kann.

 

So funktioniert der Verkauf über reBuy

 

Wie bereits erwähnt verläuft die Abwicklung bei reBuy schnell und unkompliziert. Sobald man sich kostenlos registriert hat, was eine Sache von wenigen Minuten ist, kann es im Grunde schon losgehen. Man sucht den zu verkaufenden Artikel auf reBuy raus und ermittelt dessen Preis. Anschließend verpackt man das Produkt und sendet es an reBuy. Der Versand ist versichert und ab 10 Euro sogar kostenlos. Sobald der Artikel bei reBuy eingegangen ist, wird dieser von deren Team überprüft und man bekommt einen Preisvorschlag. Sollte man diesen annehmen, wird das versprochene Geld innerhalb kurzer Zeit aufs eigene (EU) Bankkonto überwiesen. In der Regel sind das 1-3 Werktage.

 

Wir möchten den Ablauf anhand eines Beispiels erklären. Angenommen Sie wollen Ihre PlayStation 4 verkaufen. Als erstes gehen Sie auf „Verkaufen“ und dann wählen Sie die Kategorie „Konsolen und Zubehör aus.  Wie aus dem Screenshot ersichtlich, werden direkt einige Produkte aufgezeigt, die Sie an reBuy verkaufen können. In diesem Fall wählen Sie PlayStation 4 aus und geben dann an, ob Sie Controller und Zubehör oder die Konsole an sich verkaufen möchten.

 

In diesem Fall klicken wir auf „Konsole“ und bekommen direkt unterschiedliche PlayStation 4 Modelle angeboten. Gehen wir davon aus, dass Sie eine Sony PlayStation 4 pro 1 TB inkl. Wireless Controller in schwarz verkaufen möchten. Dafür klicken Sie auf die Konsole und direkt wird ein kleiner Fragebogen aufgezeigt. Diesen gilt es wahrheitsgemäß auszufüllen. Ansonsten erhält man falsche Angaben zum möglichen Verkaufspreis. Ein Betrugsversuch ist ohnehin nicht zu empfehlen, da reBuy jedes eingesendete Produkt in Augenschein nimmt.

 

Als erstes muss angegeben werden, ob das Gerät ohne Einschränkungen funktioniert. Danach soll der optische Zustand der PlayStation 4 bewertet werden. Ist dieser akzeptabel, gut, sehr gut oder gar wie neu? Anschließend gibt man an, ob der zugehörige Originalcontroller vorhanden und intakt ist. Dieselbe Frage gilt auch für das entsprechende Micro-USB-Kabel. Auf dem Screenshot sind übrigens nicht alle Fragen abgebildet. Des Weiteren mussten wir noch Angaben bezüglich der Festplatte, des originalen Netzteils und des HDMI-Kabels machen.

Wir haben zur Verdeutlichung ausschließlich die bestmöglichen Ergebnisse angegeben. Daraus ermittelte reBuy einen Verkaufspreis von 271,86 Euro. Für eine gebrauchte PlayStation 4 ist das ein akzeptabler Preis. Sollten allerdings nur geringfüge Schwächen auftreten, führt das schnell zu einer Wertminderung. Falls das Gerät nur in gutem optischen Zustand ist, erhält man gerade einmal 108,62 Euro. Selbst dann, wenn die PlayStation 4 und dessen Zubehör problemlos funktioniert. Generell sind die ersten beiden Kriterien die entscheidendsten. Wenn das Gerät voll funktionsfähig ist und optisch keinerlei Mängel vorzuweisen hat, kann man in der Regel mit einem guten Preisangebot rechnen. Falls die PlayStation 4 allerdings nicht ohne Einschränkungen funktionieren sollte, ist ein Ankauf erst gar nicht möglich. Das ist auch bei vielen anderen Elektronikgeräten der Fall.

©Bilder: Pixabay, Screenshots

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