Mit dem Partnerprogramm von Zalando Geld verdienen – nicht nur was für Modebegeisterte
Zalando dürfte wohl an keinem vorbeigegangen sein. Gerade wegen der teils sehr schrägen Werbespots, die eine Zeitlang exzessiv im Fernsehen ausgestrahlt wurden. Bei Zalando kann man allerlei Kleidungsstücke kaufen. Die Auswahl ist nämlich riesig. Allerdings ist Zalando nicht nur eine gute Möglichkeit um Geld auszugeben, sondern auch um welches zu verdienen. Das Unternehmen bietet nämlich ein interessantes Partnerprogramm an, dass unter Umständen sehr lukrativ sein kann.
Schritt für Schritt Anleitung:
- Ein passendes Themengebiet überlegen
- Nach einem geeigneten Domainnamen suchen
- Domain registrieren (am besten für die nächsten 5-10 Jahre)
- Webseite aufziehen und optimieren (OnPage + OffPage)
- Über Affilinet für das Zalando Partnerprogramm bewerben
- Von Zalando angenommen werden
- Werbemittel von Zalando auf eigener Webseite platzieren
- Zalando über seine Webseite Kunden vermitteln
- Für jede Bestellung eine Provision erhalten
- Viele Besucher verzeichnen und als Partner von Zalando sehr viel Geld verdienen
Die Anmeldung beim Zalando Partnerprogramm und wie es funktioniert
Wie es auch bei vielen anderen Partnerprogrammen üblich ist, meldet man sich erst einmal über Affilinet an. Am besten macht man das über die Standardanmeldung. Neben Angaben zur Webseite und zur Person, gibt man hier auch seine Auszahlungsinformationen ein. Wer es etwas schneller wünscht, kann sich alternativ auch über Facebook oder Twitter anmelden. Anschließend bewirbt man sich für das Partnerprogramm von Zalando. Natürlich sollte man bis dahin eine ordentliche Webpräsenz aufgebaut haben, sodass man auch angenommen wird. Nach der Annahme kann man dann die Werbeanzeigen von Zalando nutzen und auf seiner Webseite integrieren. Sollten Besucher hierauf klicken, werden diese automatisch zu Zalando weitergeleitet. Wenn nun eine oder mehrere Bestellungen eingehen, erhält man von Zalando eine Provision. Es handelt sich also um klassisches Affiliate Marketing.
Vorteile des Zalando Partnerprogramms
Angesichts der zahlreichen möglichen Partner, die Kleidung vertreiben, stellt sich natürlich die Frage, warum man sich gerade für das Zalando Partnerprogramm entscheiden sollte. Tatsächlich gibt es einige gute Gründe, die für eine Partnerschaft sprechen. Dazu gehören unter anderem die Provisionen. Für jede Bestellung von einem Neukunden, erhält man ganze 12% Provision. Das ist durchaus ordentlich. Dafür erhält man für Bestandskunden gerade mal 6%, was gerade einmal die Hälfte ist. Dennoch sind die Provisionen überdurchschnittlich gut. Zudem haben die gesetzten Cookies eine Laufzeit von 30 Tagen. Das bietet natürlich zusätzliches Potential. Außerdem bekommt man als Partner zahlreiche Werbemittel geboten, die besonders klick- bzw. konversionsstark sind. Zumindest laut Aussage von Zalando. Hier stehen Banner, Textlinks und Produktdaten zur Verfügung. Was ebenfalls sehr hilfreich ist, ist der gebotene Support. Als Partner von Zalando steht einem ein persönlicher Ansprechpartner zur Verfügung, der einem bei Fragen und Probleme zur Seite steht. Des Weiteren ist Zalando natürlich ein ausgesprochen beliebtes Unternehmen. Das macht es natürlich wesentlich wahrscheinlicher, dass auch tatsächlich gekauft werden. Zumal viele Nutzer bereits einen entsprechenden Account besitzen.
Wie man das Zalando Partnerprogramm richtig nutzt und damit ordentlich Geld verdient
Ein Universalkonzept, dass in jedem Fall funktioniert, braucht man leider nicht zu erwarten. Allerdings gibt es einige gute Tipps und Tricks, die einem dabei helfen können, mit dem Partnerprogramm von Zalando richtig viel Geld zu verdienen. Besonders wichtig ist dabei, dass man ein geeignetes Thema festlegt. Als Partner von Zalando sollte dieses natürlich mit Kleidung zu tun haben. Wer allerdings generell den Überbegriff Kleidung in Angriff nehmen möchte, wird damit wohl oder übel keinen Erfolg haben. Es gilt daher eine vielversprechende Nische auszuwählen. Das erfordert natürlich etwas Analysearbeit. Helfen können hier beispielsweise Tools wie der KWFinder und Market Samurai. Zur Not kann man ein Nischenthema auch einfach kaufen. Die Preise hierfür schwanken jedoch stark und es gibt keine Garantie, dass auch wirklich sorgfältig recherchiert wurde. Bei der Wahl des Themas sollten vordergründlich das Suchvolumen und die Konkurrenz im Vordergrund stehen. Was genau für ein Kleidungsstück beworben wird, spielt im Grunde ja keine größere Rolle. Schließlich ist die prozentuale Vergütung hiervon unabhängig.
Sollte ein gutes Thema gefunden worden sein, gilt es einen passenden Domainnamen zu finden. Wenn möglich, empfiehlt sich hier eine Keyworddomain. Diese bietet nämlich einen bemerkenswerten Rankingbonus. Die gewünschte Domain sollte dabei bestenfalls für einige Jahre registriert werden, da auch das Google positiv beeinflusst. Nach der Registrierung, kann man im Grunde direkt mit dem Aufbau der Webseite beginnen. Hier gilt es für guten Content zu sorgen und auch OffPage die nötigen Maßnahmen durchzuführen. Besonders wichtig ist dabei natürlich der Aufbau von Links. Hier sollte man nicht zu exzessiv vorgehen, damit alles noch möglich natürlich bleibt. Ansonsten riskiert man Abstrafungen, die sämtliche Arbeit und Investition zunichtemachen können. Auch sollte man sich darüber Gedanken machen, welche Werbemittel man auf seiner Seite integriert. Werbung ist nämlich ebenfalls ein Faktor, der Auswirkungen auf die Rankings haben kann. In vielen Fällen empfiehlt es sich hier lediglich Textlinks zu nutzen. Am besten so sparsam wie möglich. Die potentielle Konversion sollte darunter jedoch nicht leiden.
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