McDonald‘s: Das Franchise-Unternehmen mit Erfolgsgarantie
Schritt für Schritt:
- Mindestens 500000€ Eigenkapital ansparen
- Den McDonald’s Franchise-Bewerbungsbogen ausfüllen
- Von McDonald’s als Franchise-Nehmer akzeptiert werden
- Ein Franchise-Nehmer-Ausbildungsprogramm absolvieren
- Seine eigene McDonald’s Filiale eröffnen
- Seine eigene McDonald’s Filiale betreiben
- Den Überblich über Personalführung und Kostenmanagement behalten
- Sich zu einem erfolgreichen McDonald’s Franchise-Nehmer entwickeln
- Hohe Gewinne erwirtschaften und sich stetig weiterentwickeln
- Sich Gedanken über die Eröffnung einer weiteren Filiale machen
Das Erfolgskonzept
Das Franchise-Geschäftsmodell ist eine beliebte und vielversprechende Investitionsmöglichkeit. Vorausgesetzt natürlich, dass man sich für das richtige Unternehmen entscheidet. Sollte man als Franchise-Nehmer für McDonald’s tätig werden, so kann man prinzipiell nicht viel falsch machen. Es ist nämlich ein Franchise-Unternehmen mit Erfolgsgarantie. Nicht ohne Grund werden 90% der McDonald’s Restaurants in Deutschland, von selbständigen Franchise-Partnern betreiben. Sie sind bei McDonald’s allerdings keineswegs ortsgebunden. Sie können also prinzipiell überall auf der Welt ein Restaurant eröffnen. Bevor Sie das allerdings tun, sollten Sie sich bewusst sein, dass Sie das Restaurant auf eigene Rechnung und Risiko betreiben.
Voraussetzungen um eine McDonald’s Filiale zu gründen
Damit man überhaupt eine eigene McDonald’s Filiale gründen kann, muss man von McDonald’s als Franchise-Nehmer akzeptiert werden. McDonald’s stellt dabei ganz genau klar, was Sie von einem Bewerber erwarten. Als Grundvoraussetzung benötigt man dafür ein Eigenkapital von mindestens 500000€. Das ist allerdings bei weitem noch nicht alles, was einen erfolgreichen Franchise-Nehmer ausmacht. McDonald’s erwartet unter anderem, dass Sie nach Erfolg streben und flexibel sind. Dazu gehört auch, dass Sie wenn nötig Ihren Wohnort wechseln. Aber auch Kaufmännische Erfahrung sollten gegeben sein. Ebenfalls muss man dazu bereit sein, ein umfangreiches Franchise-Nehmer-Ausbildungsprogramm zu absolvieren. Man kann also nicht direkt einsteigen. Sollte man all diese Voraussetzungen erfüllen und von McDonald’s als Franchise-Nehmer akzeptiert werden, so sollte man sich gänzlich auf seine neu gegründete Filiale konzentrieren. Eine andere berufliche Aktivität ist also nicht gewünscht. Was allerdings durchaus infrage kommt, ist das Gründen weiterer McDonald’s Filialen.
Die Bewerbung als Franchise-Nehmer bei McDonald’s
Ohne die Erlaubnis von McDonald’s wird man keine Filiale gründen können. Daher muss man erst einmal einen Bewerbungsbogen ausfüllen. Dabei sind einige Angaben nötig. Neben dem aktuellen Datum, gehört dazu auch ein Lichtbild. Dieses sollte möglichst aktuell sein. Insgesamt umfasst der Bewerbungsbogen ganz vier Seiten. Als erstes muss man einige allgemeine Angaben machen. Dazu zählt, beispielsweise der Name und der Wohnort. Ebenfalls muss man angeben, ob man deutschlandweit einsetzbar und bereit ist, seine gesamte Zeit in das McDonald’s Unternehmen zu investieren. Daran sieht man wie wichtig es McDonald’s ist, dass man sich ausschließlich um sein Franchise-Unternehmen kümmern möchte und dafür auch bereit ist, wenn nötig seinen Wohnort zu wechseln. Weitere grundlegende Angaben sind unter anderem ob man bereits Erfahrung im McDonald’s System hat, deutscher Staatsbürger ist, Erfahrungen im Personalmanagement hat und Vorstrafen vorliegen. Das sind aber nur einige Fragen.
Die grundlegenden Fragen stellen den größeren Teil des Bewerbungsbogens dar. Des Weiteren werden Angaben zu der bisherigen Ausbildung gewünscht. Eine kaufmännische Ausbildung oder ein Studium, sind hier natürlich durchaus von Vorteil und gern gesehen. Ebenso ist McDonald’s an früheren beruflichen Tätigkeiten, sowie auch dem aktuellen Beruf interessiert. Sollte man hierzu alle nötigen Angaben gemacht haben, sind lediglich noch finanzielle Angaben erforderlich. Diese nehmen allerdings natürlich einen wichtigen Teil der Bewerbung ein. Ohne die erforderlichen 500000€ Eigenkapital wird man wohl keinen Erfolg mit der Bewerbung haben. Dabei sollte man bedenken, dass dieses nicht mit Rückzahlungsansprüchen Dritter belastet sein darf. Es darf sich also beispielsweise nicht um einen Kredit handeln. Neben alledem ist es noch möglich persönliche Referenzen anzugeben. Hiervon ausgeschlossen sind allerdings Arbeitgeber und Verwandte. Sollte man allerdings mit anderen Menschen Projekte aufgebaut haben, so kommen diese prinzipiell als Referenz infrage.
Warum eigentlich McDonald’s?
Es gibt viele Franchise-Unternehmen für die man sich bewerben könnte. Warum sollte man sich also gerade für McDonald’s entscheiden? Einer der ausschlaggebendsten Gründe ist dabei, dass McDonald’s eine international bekannte und erfolgreiche Marke ist. Allein das macht eine Investition wesentlich risikoärmer und bietet die Chance auf enorme Gewinne. Das ist allerdings bei weitem noch nicht alles. McDonald’s unterstützt seine Franchise-Nehmer nämlich nach bestem Willen. Dazu gehört auch, dass ein geeigneter Standort rausgesucht wird. Aber auch die Kosten für die Erschließung und den Bau des McDonald’s Restaurants werden getragen. Ganz zu schweigen von dem nötigen Know-How und einigen weiteren Leistungen, die einem durch McDonald’s zuteilwerden. Es hat also durchaus Vorteile eine McDonald‘s Filiale zu eröffnen. Dennoch sollten einem die anfallenden Kosten bewusst sein. Neben den einmaligen Investitionskosten, werden nämlich auch monatliche Kosten fällig.
Dieser Screenshot wurde aus den offiziellen Konditionen von McDonald’s entnommen. Als Franchise-Nehmer muss man bereit sein eine laufende Franchise-Gebühr von 5% des Nettoumsatzes zu entrichten. Auch eine Investition in Werbung, die ebenfalls 5% des Nettoumsatzes beträgt, muss monatlich gezahlt werden. Des Weiteren fallen eine standortabhängige Basispacht beziehungsweise Umsatzpacht an. Diese Kosten empfinden wir als überaus fair. Schließlich werden Sie unter allen Gesichtspunkten von McDonald’s betreut. Man kann hier also durchaus von einer Win-win-Situation sprechen.