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Immobilienmakler werden ist nicht schwer – holen auch Sie sich Ihren Maklerschein

 

Schritt für Schritt Anleitung:

  1. Die erforderliche Maklererlaubnis besorgen
  2. Das nötige Fachwissen aneignen
  3. Mitglied in einem Berufsverband werden
  4. Vermögensschaden-Haftpflichtversicherung abschließen
  5. Immobilien an den Mann bringen
  6. Provisionen kassieren

Auch wenn sehr viele Möglichkeiten die wir Ihnen zum Geld verdienen vorstellen über das Internet laufen, so heißt das noch lange nicht, dass Sie nicht auch mit einem typischen Beruf Geld verdienen können. Allerdings sollte man sich natürlich etwas aussuchen, was sich auch wirklich lohnt und einiges an Geld bringt. Da kommen einem natürlich gleich die schicken Herren und Frauen in ihren Anzügen in den Kopf, die als Immobilienmakler tätig sind und hohe Provisionen kassieren. Meist schaut man auf diese auf und vergisst dabei völlig, dass man auch selbst diesen Beruf ausüben könnte. Denn es braucht eigentlich gar nicht so viel, damit man als Immobilienmakler loslegen kann. Ob man damit allerdings wirklich Erfolg haben wird, ist natürlich eine ganz andere Geschichte.

 

Voraussetzungen um als Immobilienmakler tätig zu werden

Fälschlicherweise ist die Annahme weit verbreitet, dass man eine Ausbildung oder ein Studium benötigt, wenn man als Immobilienmakler tätig werden will. Das ist auch einer Gründe, weswegen viele Menschen von diesem Beruf absehen. Da die Bezeichnung „Makler“ hierzulande allerdings nicht geschützt ist, braucht man sich hierüber keine größeren Gedanken zu machen. Nicht mal der Abschluss des Abiturs ist somit zwingend erforderlich. Natürlich sollte man dennoch das nötige Wissen an den Tag legen. Schließlich ist dieses erforderlich, wenn man als Immobilienmakler wirklich Erfolg haben will. Wie man sich dieses Know-How allerdings aneignet, bleibt einem dabei selbst überlassen. Als Alternative zu einer Ausbildung oder einem passenden Studiengang, bieten sich beispielsweise Fort- und Weiterbildungen an. Dabei sollte einem allerdings bewusst sein, dass diese meist nicht kostenlos sind und durchaus einen stattlichen Preis haben können. Da man allerdings neben grundlegendem Wissen, auch über Finanzierungsmöglichkeiten und rechtliche Grundlagen informiert sein muss, ist ein Besuch entsprechender Veranstaltungen durchaus empfehlenswert.

Die Persönlichkeit

Doch nicht nur das Wissen allein ist eine wichtige Voraussetzung, wenn man ein erfolgreicher Immobilienmakler werden will. Man sollte auch die nötigen sozialen Kompetenzen mitbringen. Diese sind nämlich mindestens genauso wichtig. Denn wenn man nicht das nötige zwischenmenschliche Gespür hat, kommunikativ ist und sich nicht gut verkaufen kann, wird man auf kurz oder lang keinen Erfolg haben. Man agiert nämlich nicht nur als bloßer Vermittler, der seine Provision abstauben möchte. Dieses Bild sollte man dem Kunden auch keineswegs vermitteln. Es ist also ausgesprochen wichtig, dass man das Vertrauen seiner Kunden gewinnt und diese nach bestem Willen berät. Weitere Voraussetzungen sind Flexibilität und Geduld. Man muss bereit sein, kurzfristig Termine wahrzunehmen. Außerdem sollte einem bewusst sein, dass es auch mal sehr schlechte Zeiten geben kann. So kann schon mal ein langer Zeitraum vergehen, bis man endlich wieder eine Immobilie vermittelt bekommt. Wenn man also nicht lang genug ausharren kann und dazu neigt frühzeitig die weiße Flagge zu hissen, ist der Beruf des Immobilienmaklers womöglich nicht das Richtige.

Jedoch gibt es noch eine weitere entscheidende Sache, ohne welche man nicht als Makler tätig werden sollte. Zumindest dann nicht, wenn man keine rechtlichen Probleme bekommen möchte. Denn ohne die nötige Maklererlaubnis, darf man den Beruf in Deutschland nicht ausführen. Diese ist also das A und O. Allerdings ist es gar nicht so schwierig eine Maklererlaubnis zu bekommen. Hierbei handelt es sich um eine behördliche Erlaubnis nach §34c der Gewerbeverordnung. Man benötigt also nicht mehr als einen Personalausweis, ein ausgefülltes Antragsformular und eine steuerliche Unbedenklichkeitserklärung vom Finanzamt. Hinzu kommen ein Führungszeugnis und eine Auskunft vom Amtsgericht bezüglich Einträge aus dem Schuldnerverzeichnis. Sollte man also keine weiße Weste vorzeigen können oder tief in Schulden stecken, sieht es mit der Erteilung der Erlaubnis eher schlecht aus. Wenn man allerdings alle geforderten Bedingungen erfüllt, so ist der Traum vom Makler nicht mehr weit entfernt.

Der Abschluss einer Vermögensschafen-Haftpflichtversicherung

Ungesichert sollte man auf keinen Fall ins Maklergeschäft gehen. Denn der Job birgt einige erhebliche Risiken, die mitunter schnell zu einer enormen finanziellen Belastung werden können. So kann einem ein Fehler teuer zu Schaden kommen. So teuer, dass man in eine finanzielle Notlage gerät. Dieses Risiko lässt sich durch eine Vermögensschaden-Haftpflichtversicherung weitgehend minimieren. Dennoch sollte man nie unbedacht handeln. Schließlich trägt man in dem Beruf eine enorme Verantwortung.

Mitglied in einem Berufsverband werden.

Gerade wenn man sich erst etablieren und seinen Ruf aufbauen muss, kann die Mitgliedschaft in einem Berufsverband ausgesprochen hilfreich sein. Ein solcher kann nämlich wunderbar als Sprungbrett fungieren. Meist wird man in einen Berufsverband aber nur dann aufgenommen, wenn man auch das nötige Fachwissen vorweisen kann. Daher ist es umso wichtiger, dass man sich die nötigen Kenntnisse aneignet. Ansonsten wird man es generell sehr schwierig haben, wenn man auf dem Markt Fuß fassen möchte. Berufsverbände erhöhen die eigene Kredibilität und bringen nicht selten auch weitere Vorteile.

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