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Sich zum Projektleiter weiterbilden und im Betrieb wichtige Führungsaufgaben übernehmen

 

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Immer mehr Unternehmen suchen dringend nach qualifizierten Projektleitern. Dazu zählen nicht nur kleine und mittelständische Unternehmen, sondern auch größere Firmen. Das hängt unter anderem damit zusammen, dass viele gut durchdachte Projekte am Abgrund stehen und eines kompetenten Managements bedürfen. Da es sich hierbei um Führungsaufgaben handelt, werden diese natürlich auch entsprechend vergütet. Es kann sich also wirklich lohnen einen Lehrgang zu absolvieren. Schließlich kann ein solcher notfalls auch parallel zur Arbeit absolviert werden. Wir zeigen Ihnen wie Sie sich einschreiben, was dabei auf Sie zukommt und was bei dem Ganzen überhaupt vorausgesetzt wird.

Schritt für Schritt Anleitung:

  1. Einige Jahre Berufserfahrung sammeln (beliebiger Beruf möglich)
  2. Überdenken ob man gewillt ist wichtige Führungsaufgaben zu übernehmen
  3. Sich online für den SGD-Kurs zum Projektleiter einschreiben
  4. Erforderliche Studienmaterialien zugesendet bekommen
  5. Den Lernstoff in Eigeninitiative verinnerlichen
  6. Die zwei 2-tägigen Seminare belegen und erfolgreich absolvieren
  7. Nach 12 Monaten den Lehrgang der SGD abschließen
  8. Ein SGD-Abschlusszeugnis und ein IHK-Zertifikat erhalten
  9. Mit seinen Qualifikationen für ausgeschriebene Stellen bewerben
  10. Früher oder später eine gut bezahlte Festanstellung finden

So werden Sie Projektleiter und steigen auf der Karriereleiter weiter nach oben

 

Eine Weiterbildung zum Projektleiter läuft über einen der zahlreichen Lehrgänge und Kurse ab, die von unterschiedlichen Institutionen angeboten werden. Dabei sollte man unbedingt nach einem Angebot Ausschau halten, dass mit dem Erwerb des IHK-Zertifikats abschließt. Ansonsten stehen die beruflichen Aussichten nämlich eher mager. Des Weiteren empfiehlt es sich einen Kurs auszuwählen, der einem auch Inhalte bietet, die in der Praxis gut umsetzbar sind. So ein Praxisbezug ist wichtig und leider viel zu selten. Es gibt daher leider nur wenige Kurse, die beides beinhalten und zudem nicht allzu teuer sind. Einer davon ist der Kurs der Studiengemeinschaft Darmstadt (SGD). Der Fernlehrgang dauert 12 Monate und beinhaltet zwei kostenfreie 2-tägige Seminare, die verpflichtend sind um das IHK-Zertifikat zu erwerben. Zusätzlich dazu gibt es noch das SGD-Abschlusszeugnis. Beide Qualifikationen zusammen sind überaus anerkannt und geschätzt. Die Chancen für Absolventen stehen also sehr gut.

 


Voraussetzungen um am Projektleiter-Lehrgang der SGD teilnehmen zu können

Die Voraussetzungen für eine Teilnahme am SGD-Kurs sind recht überschaubar. Es ist lediglich erforderlich, dass man Berufserfahrung in einem beliebigen Beruf vorzuweisen hat. Dieser sollte sich bestenfalls auch in einem Bereich befinden, in dem regelmäßig Projekte aufgezogen werden, die einer Leitung bedürfen. Prinzipiell ist es aber auch möglich sein Wissen in einem fremden Berufsbild zu nutzen, sofern man natürlich eingestellt wird. Auch die erforderlichen Studiengebühren dürfen nicht fehlen. Diese betragen jedoch lediglich 178,00 Euro pro Monat. Das macht für den gesamten Kurs (12 Monate) einen Betrag von 2136,00 Euro. Über diese Kursgebühr kann man nicht meckern. Neben dem Genannten sollte natürlich auch die eigene Persönlichkeit zum Beruf des Projektleiters passen. So dürfen z. B. Charaktereigenschaften wie Organisationstalent, Führungskompetenzen, Durchhaltevermögen und Flexibilität auf keinen Fall fehlen.

 

Lerninhalte des SGD-Lehrgangs für Projektmanagement

Der SGD-Kurs ist nicht nur sehr praxisbezogen, sondern geht sogar über die Anforderungen der IHK hinaus. Dabei wird der Fokus auf den Bereich der Projektleitung gelegt, an dem viele Projekte in der Praxis scheitern. So werden einem als Teilnehmer z. B. Themen wie Prozessanalyse, Recht und Risikomanagement gelehrt. Auch der Umgang mit Krisensituationen wird verinnerlicht. Dadurch soll ermöglicht werden, dass man im Falle eines auftretenden Problems, schnell und richtig handeln kann. Während des Kurses kommt es dabei auch immer wieder zu diversen Fallstudien, die zur Veranschaulichung bestimmter Inhalte genutzt werden. Da die Projekte allerdings nicht nur geleitet, sondern gegebenenfalls auch anderen präsentiert werden müssen, beschäftigt sich ein Bereich des Kurses mit der Kommunikation. Hier geht es um die Themen Präsentation und Moderation. Die gebotenen Lerninhalte sind also keineswegs verschwendete Zeit, sondern überaus hilfreich und praxisnah.

 


Was Sie als qualifizierter Projektleiter verdienen können

Die meisten Menschen absolvieren eine Weiterbildung in erster Linie aus dem Grund, da sie sich auf diese Weise ein höheres Gehalt erhoffen. Ein solches ist zweifelsohne möglich. In absoluten Spitzenpositionen werden Projektleitern auch mal 100000 bis 150000 Euro brutto geboten. An diese Stellen zu kommen ist allerdings unglaublich schwierig. Im Schnitt wird man sich mit einem Bruttogehalt von 65000 Euro zufriedengeben müssen. Auch darüber kann man sich eigentlich nicht beklagen. Da es sich hierbei allerdings um Führungspositionen handelt und diese sehr begehrt sind, wird man sich gegen eine nicht zu unterschätzende Konkurrenz durchsetzen müssen. Das ist alles andere als einfach. Zudem muss natürlich bedacht werden, dass man sich als Projektleiter im Grunde nicht selbstständig macht. Daher hält sich der potentielle Verdienst, wenn auch verhältnismäßig recht hoch, etwas in Grenzen. Auch ist es nicht unüblich, dass man erst einmal ein relativ geringes Einstiegsgehalt geboten bekommt, bevor man sich bewährt hat und adäquat vergütet wird. Das kann z. B. dann eintreffen, wenn man ein sterbendes Projekt vor dem Abrutschen bewahrt hat.

©Bilder: Pixabay, Screenshots

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