Einen Kurs zum Buchhalter absolvieren und ohne große Mühe eine Festanstellung finden
Es gibt einige Tätigkeiten, die unglaublich gefragt sind. Eine davon ist auch die des Buchhalters. Viele Unternehmen suchen in diesem Bereich kompetente Fachkräfte. Daher stehen die Chancen auch wirklich gut, wenn man sich als gelernter Buchhalter auf Stellensuche begibt. Tatsächlich ist hierfür nicht einmal eine Ausbildung notwendig. Die erforderlichen Kenntnisse können nämlich über einen Kurs erlernt werden. Im Grunde steht ein solcher jedem offen und nimmt gar nicht einmal so viel Zeit in Anspruch. Auch die Lehrgangsgebühren sind überschaubar, sofern man sich nicht an ein überteuertes Angebot hält.
Schritt für Schritt Anleitung:
- Die erforderlichen Studiengebühren ansparen
- Den Lehrgang kostenlos 1 Monat lang testen
- Sich für den SGD-Lehrgang zum Buchhalter einschreiben
- Seine Lernmaterialien erhalten (u. a. Lexware-Fibu-Software)
- Regelmäßig auf Eigeninitiative den Lernstoff verinnerlichen
- Zu Hause die Abschlussprüfung ablegen und bestehen
- Ein SGD-Zeugnis und ein SGD-Zertifikat erhalten (geprüfter Buchhalter)
- Für eine Festanstellung bewerben oder den Gang in die Selbstständigkeit wagen
- Einer derzeit sehr gefragten Tätigkeit nachgehen
Wo Sie sich für einen Lehrgang zum Buchhalter einschreiben können
Wer sich zum Buchhalter weiterbilden möchte, dem stehen einige Kursangebote zur Verfügung. Nicht nur innerhalb Deutschlands, sondern auch im Ausland. Dazu gehören beispielsweise Abendlehrgänge, Fernlehrgänge und Wochenendseminare. Man sollte jedoch keineswegs frohen Mutes zum erstbesten Angebot greifen. Es gibt nämlich so einige Lehrgänge, die die erforderlichen Qualifikationen nicht ausreichend näherbringen und/oder nicht anerkannt sind. Zudem finden sich auch viele Angebote, die maßlos überteuert sind. Eine bessere Ausbildung bieten sie jedoch nicht. Daher raten wir Ihnen zum Kurs der SGD, da Sie hier mit keinem der genannten Probleme zu kämpfen haben. Darüber hinaus handelt es sich um einen Fernlehrgang, der in relativ kurzer Zeit absolviert werden kann und geringere Einschreibeanforderungen als üblich beinhaltet. Es spricht also wirklich nichts dagegen sich bei der Studiengemeinschaft Darmstadt einzuschreiben, was übrigens problemlos online möglich ist.
Voraussetzungen um sich für den SGD-Kurs zum Buchhalter einzuschreiben
Der Lehrgang der SGD ist im Prinzip jedem zugänglich. Im Gegensatz zu vielen anderen Kursen gibt es nämlich keine wirklichen Voraussetzungen. Lediglich das Zahlen der erforderlichen Studiengebühren ist notwendig, um am Lehrgang teilnehmen zu können. Diese befinden sich, so wie es auch bei vielen anderen Kursen der SGD der Fall ist, jedoch noch völlig im Rahmen. Der 15-monatige Kurs kostet nämlich insgesamt nur 2280,00 Euro. Das sind gerade einmal 152,00 Euro pro Monat. Eine Summe, die im Grunde von jedem aufgebracht werden kann. Wenngleich es abgesehen davon keine Einschränkungen gibt, ist es dennoch nicht verkehrt, wenn man bereits etwas Berufserfahrung mitbringt. Gerade Kenntnisse im kaufmännischen Bereich sind hilfreich.
Wie es auch bei jeder anderen Tätigkeit der Fall ist, sollte man sich nicht für den Lehrgang einschreiben, insofern die eigene Persönlichkeit nicht hierzu passt. Einige grundlegende Charaktereigenschaften sollte man daher mitbringen. Ansonsten kann es passieren, dass man in Zukunft einen Beruf ausübt, der einen nicht wirklich anspricht oder erfüllt. Gerade auf lange Zeit gesehen ist das fatal. Daher sollte ein Buchhalter neben Organisationstalent, auch eine präzise Arbeitsweise mitbringen. Ebenfalls sehr wichtig ist ein gekonnter Umgang mit Zahlen. Menschen mit Rechenschwäche sind daher definitiv nicht geeignet. Soziale Kompetenzen sind hingegen nicht unbedingt erforderlich, da Kontakt mit anderen Menschen relativ selten ist. Selbst als Selbstständiger hält sich dieser in Grenzen.
Was der Lehrgang der SGD beinhaltet
Jeder der sich für den Buchhalterkurs der SGD einschreibt, erhält kostenlos die Lexware-Fibu-Software. Dabei handelt es sich um eine gängige Buchhaltungssoftware, wie sie von vielen Unternehmen genutzt wird. Da Buchhalter heutzutage nahezu immer mittels Software arbeiten, legt die SGD hierauf einen Schwerpunkt, was sehr positiv anzumerken ist. Weitere Lerninhalte sind unter anderem betriebswirtschaftliche Grundlagen, Produktions- und Kostentheorie, sowie auch eine Einführung in das Rechtswesen. Zudem wird darauf Wert gelegt, dass einem ein kostenbewusstes Denken angeeignet wird. Auch Organisation und Formen der Buchführung stehen im Vordergrund. Zudem wird z. B. gelehrt wie ein Jahresabschluss bearbeitet wird. Wie immer legt die SGD also bei ihren Inhalten darauf Wert, dass diese möglichst praxisbezogen sind. Somit wird ein Einstieg in den Beruf immens erleichtert.
Ihre Perspektiven als geprüfter Buchhalter
Unternehmen legen viel Wert auf qualifizierte Buchhalter. Diese sind nämlich unerlässlich, um das betriebliche Geschehen zahlenmäßig korrekt zu erfassen. Selbst viele kleinere Unternehmen entscheiden sich daher einen geprüften Buchhalter einzustellen. Generell ist die Nachfrage sehr hoch, sodass es ein Leichtes sein sollte, eine Voll- oder zumindest Teilzeitstelle als Buchhalter zu ergattern. Auch verdiensttechnisch sieht es gar nicht mal so übel aus. Buchhalter können ein Gehalt zwischen 2500 bis 3500 brutto erreichen.
Selbst eine Selbstständigkeit ist denkbar. Hier kann man, sofern man sich einen gewissen Ruf erarbeitet hat, sehr hohe Honorare verlangen. Dennoch ist der Verdienstspielraum als Buchhalter (wie auch bei vielen anderen Berufen) irgendwann ausgeschöpft. Zudem ist nicht 100% garantiert, dass in weiter Zukunft Buchhalter noch benötigt werden. Momenten arbeiten diese noch mit unterschiedlicher Software. Es kann jedoch nicht ausgeschlossen werden, dass jene Software menschliche Buchhalter irgendwann gänzlich ersetzt. Möglicherweise kommen sogar spezifische Buchhaltungsroboter auf den Markt.
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