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Mit eigenem Imbiss durchstarten und von hohen Gewinnspannen profitieren

 

Schritt für Schritt:

  1. Startkapital für die Unternehmensgründung ansparen
  2. Einen gut durchdachten Businessplan erstellen
  3. Sich über die Standortfrage Gedanken machen
  4. Über mögliche Vorschriften und Regelungen informieren
  5. Nötige Formalitäten abklären
  6. Öffentlichen oder privaten Standort mieten
  7. Festen oder mobilen Imbiss eröffnen
  8. Preise festlegen und seinen Businessplan verfolgen
  9. Versuchen Stammgäste zu gewinnen
  10. Mit Essen und Getränken Geld verdienen
  11. Gewinne erzielen und reinvestieren (z. B. Erweiterung von Fläche und Angebot)
  12. Bei ausreichend Einnahmen Mitarbeiter einstellen und passiv Geld verdienen

Es steht außer Frage, dass sich mit einem Imbiss Geld verdienen lässt. Gute Imbissbuden mit Fastfood sind sehr beliebt und können auch unglaublich umsatzstark sein. Allerdings nur unter den richtigen Voraussetzungen. Daher ist es ausgesprochen wichtig, dass man nicht auf gut Glück einen Imbiss eröffnet. Alles sollte gut durchgeplant sein. Ebenso sollte das Risiko einbezogen werden, dass der Imbiss nicht genügend abwirft. Viele Unternehmer, die sich in den Gastronomiebereich gewagt haben, sind sehr schnell pleitegegangen. Wir zeigen Ihnen was für die Eröffnung nötig ist und wie die Verdienstchancen mit einem Imbiss aussehen.

Wie viel Geld Sie mit einem Imbiss verdienen können

Die Einnahmen von Gastronomiebetreiben schwanken erheblich. Imbisse stellen hier keine Ausnahme dar. Es gibt viele Imbissbetreiber, denen das Geld gerade so zum Leben reicht. Andere hingegen können sich sogar den ein oder anderen Luxus leisten. Einem Bruchteil gelingt es sogar, das eigene Geschäft so weit voranzutreiben, dass es passiv viel Geld abwirft. Mit einem gut laufenden Imbiss, sind täglich selbst 500 bis 1000 Euro Umsatz realistisch. Imbisse sind vor allem in der Hinsicht interessant, da sie teils gute Gewinnspannen bieten. Pommes, Würstchen und Hähnchen sind lukrativ. Dasselbe gilt für Kaffee und Tee, da beides sehr günstig auf Menge gekauft werden kann. Das sind allerdings nur einige Beispiele. Was feststeht ist, dass der Verdienst stark von den Lebensmitteln abhängt, die man in seinem Imbiss anbietet. Natürlich kommt es aber letztendlich auf die Anzahl der Kunden an.

Die Standortfrage bei der Eröffnung eines Imbisses

Wer mit einem Imbiss in die Selbstständigkeit starten möchte oder sich ein zweites Standbein aufbauen will, sollte sich um jeden Preis einen passenden Standort überlegen. Dieser ist nämlich ausschlaggebend für den Erfolg. Dabei gibt es private und öffentliche Standorte, die für eine Eröffnung interessant sein könnten. Das Problem bei öffentlichen Standorten ist allerdings, dass die meisten guten bereits belegt sind. Daher greifen viele Imbissbudenbetreiber auf Privatgelände zurück. Wenngleich die Preise hier gerne mal hoch angesetzt werden, bietet sich die Möglichkeit des Verhandelns an. Mit dem nötigen Geschick und ausreichend Durchhaltevermögen, kann man auf diese Weise durchaus einen guten Standort finden. Man muss nur lange genug suchen.

Der Kontakt zu Imbissbetreibern ist ebenfalls eine Möglichkeit, um den ein oder anderen guten Tipp abzugreifen. Für einen solchen, lohnt es sich sogar Geld zu bezahlen. Wie wichtig ein guter Standort ist, zeigt sich wunderbar am Beispiel von Schnellstraßen und Autobahnen. Im Grunde gibt es hier viele Plätze, die man für seinen Imbiss ergattern könnte. Fälschlicherweise wird allerdings angenommen, dass man mit einem Autobahn- oder Schnellstraßenplatz wenig falsch machen kann. Schließlich sind diese stark befahren und bieten somit ausreichend Kundschaft. Sollten allerdings keinerlei Parkmöglichkeiten zur Verfügung stehen, kann man den Imbiss im Grunde direkt wieder schließen.  Besonders dann, wenn es in der Umgebung nicht ausreichend Laufkundschaft gibt.

Ein weiterer entscheidender Faktor ist natürlich die Konkurrenz. In der Gastronomie ist diese stets allgegenwertig, sodass man sich erst einmal durchsetzen muss. Ansonsten wird man in der Masse untergehen und muss auf kurz oder lang schließen. Ein guter Standort kann hier ausschlaggebend für den Erfolg sein. Er bietet die Möglichkeit potentielle Konkurrenten zu umgehen oder auszustechen. Beides kann sich lohnen. Selbst wenn man auf einen mobilen Imbiss zurückgreifen sollte, wird man sich um den Standort Gedanken machen müssen. Ebenso wird man mögliche Regelungen beachten müssen.

Karrierechancen mit einem eigenen Imbiss

Ein eigener Imbiss ist keineswegs eine Sackgasse. Ganz im Gegenteil sogar. Wer einen gut laufenden Imbiss betreibt, hat durch die Einnahmen viele Möglichkeiten. Die naheliegendste ist dabei, dass man Mitarbeiter einstellt und sich selbst dadurch entlastet oder gar nicht mehr arbeitet. Das kostet natürlich eine Menge Geld, weswegen man hierfür schon ordentlich Umsatz braucht. Dasselbe gilt für eine Erweiterung der Imbissfläche und einem vielseitigeren Angebot. Beides kann dazu beitragen, dass die Einnahmen in die Höhe steigen. Es kann sich unter Umständen auch lohnen, wenn man eine weitere Filiale seines Imbisses eröffnet. Sollte der eigene Imbiss bis dahin einen guten Ruf genießen, kann sich das als durchaus lukrativ erweisen. Die Eröffnung eines eigenen Imbisses ist somit natürlich sehr interessant. Der Hang zur Gastronomie, darf dabei aber unter keinen Umständen fehlen. Besonders für Startups kann ein Imbiss interessant sein. Sollten ausreichend Einnahmen erzielt werden, kann dieser wunderbar als passive Einnahmequelle betrieben werden und man kann sich anderen Projekten widmen.

©Bilder: Pixabay

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